Auch in den Handflächen liegen Nebenchakren. Auch durch die Handflächen erfolgt ein Austausch von Energien. Ein Geben und Nehmen. Ein Ein und Aus. Der Sturm fegt die Regenwolken weg und ich kann im Windschatten die verdorrte Clematis zurückschneiden. Sie hat im Sommer die halbe Stirnwand des Hauses überwuchert, musste aber beim ersten Frost kapitulieren. Nicht ganz, wie ich sehe. Sie ist unverwüstlich und ungeduldig. Unter dem vertrockneten Wucherwerk zeigen sich tatsächlich schon frische, grüne Triebe. Ich muss sie wegschneiden und zurückdrängen, so leid es mir tut, mit der rechten Hand und mit der linken Hand fülle ich die Biotonne. Denn die Pflanze braucht Ruhe und neue Kraft aus der Erde. Die bekommt sie erst im richtigen Frühling. Derzeit herrscht so etwas wie fake-spring. Obwohl auch ich etwas von wahrer warmer Sonne getankt habe. Nach getaner Arbeit rufe ich den Erzengel Bariel an, den Hüter des goldenen Lichtstrahls. Bariel hilft beim Loslassen.
Montag, 3. Januar 2022
Hände
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen