Freitag, 30. September 2011

Saisonende

Während ich bade (15° laut BSH), kommen die Schafe. Sie schreiten gemächlich, Eile kennen sie nicht und läuten im Gleichschritt das Saisonende ein. Ab heute Abend gehört der Deich wieder uneingeschränkt ihnen.

abbaden

Der letzte Tag im September, splitternackt und mutterseelenallein. Zufällig das Hochwasser angetroffen. Springe ich ins Wasser. Windstill, Wellenlos. Handtuchlos.

Donnerstag, 29. September 2011

Donnerstag

Die Maronenernte beginnt. Heute früh fand ich die ersten reifen Früchte im feuchten Gras. Neu ist, das ich die Esskastanien gegen immer frechere Krähen verteidigen muss. Sie fliegen krächzend zu Dutzenden ein. Die eine Hälfte attackiert die Krone des Baumes. Die andere pickt vom Boden, was von oben herunterfällt.

Mittwoch, 28. September 2011

Mittwoch

Der letzte Apfel fiel heute früh vom Baum. Noch unreif, grün, klein. Wahrscheinlich sauer. Ich hebe ihn sorgsam vom Boen auf und lege ihn aufs Fensterbrett. Der Baum wollte in diesem Jahr keine Früchte austragen. Steht in voller grüner Blätterpracht, während die Felsenbirne auf der Südseite von Tag zu Tag mehr feuerrote Blätter verliert.

Dienstag, 27. September 2011

Herbst

Herbst, es ist Zeit ... Die Felsenbirne (Amelanchier), poln. Świdośliwa, blüht in unserem Garten als erste im Frühjahr und wird im Herbst als erste zuerst leuchtend bunt und verliert dann ihre Blätter.

Herbst, es ist Zeit ... Wie ein einschlägiges Nachschlagewerk berichtet, leitet sich der botanische Gattungsname Amelanchier ab von der französisch-provenzalischen Bezeichnung „amelanche“ für die Früchte der dort heimischen Amelanchier ovalis. Das Wort „amelanche“ sei keltisch-gallischen Ursprungs und bedeute nichts anderes als „Äpfelchen“. Die erste schriftliche Erwähnung von Amelanchier datiert demnach aus dem Jahre 1549.

Herbst, es ist Zeit ... Was ich nicht wusste, dass ich aus den Früchten (klein, apfelförmig, violett bis bläulich schwarz - haben bisher immer die Amseln verputzt) eine süße Marmelade kochen könnte mit "marzipanartigem Beigeschmack". Dies obwohl in den Blättern und Samen geringe Mengen von cyanogenen Glykosiden enthalten sein sollen. Unzerkaut stellen die Samen keine direkte Gefahr dar, heißt es ...


Montag, 26. September 2011

Sonntag, 25. September 2011

Erster Erntekuchen

Und so endet alles ....
... an einem Sonntagnachmittag im Bauch.

Happy birthday nach Lupsingen!

Freitag, 23. September 2011

Erste Erntensuppe

Apfel-Kartoffel-Lauchsuppe mit gerösteten Mandelblättchen, sehr delikat! Aus Mutters Suppenschüssel, Mutters Suppentellern und Mutters Suppenkelle. Altweibersommer!

Donnerstag, 22. September 2011

Was meinen Mann mit ...

... Michael Jackson verbindet: 5 ml Midazolam i.v. sowie 50 mg Propofol i.v. Jeder, der sich ambulant einer diagnostischen Dickdarmspiegelung unterzieht, wird heutzutage mit diesen Beruhigungsspritzen sediert.

Was meinen Mann ...
... nicht mit Michael Jackson verbindet: er wachte nach einer halben Stunde wieder auf und konnte in meiner Begleitung das WKK Heide aufrecht auf seinen zwei Beinen und Füßen verlassen.

Mittwoch, 21. September 2011

Erste Ernte

Regenpausen nutze ich zu Erntearbeiten. Die Bauern auf den Feldern scheitern im nassen Boden mit ihrem schweren Gerät. Ich bin leichtfüßig und verrichte alles von Hand.

Montag, 19. September 2011

ZielendeZählende

Seit einigen Wochen beschwöre ich am Montag Abend in Heide zwischen 19.32 und 19:49 Zielende und Zählende. Manchmal auch Zahlende. In verschiedenen Tempi. Passati und nicht passati jage ich einmal Adam, einmal Olga. Einmal Adam, einmal Ida. Und erst zum Schluss einmal Adam, einmal Eva. Das biblische Duett. Tonleiter auf, Tonleiter ab. In Moll oder Dur. Übe ein rasantes tsitsatso und grüble darüber nach, wie ich es aufschreiben könnte. Zieh - Zah(n/l/m???) - Zoo. Oder stimmhaft Sisaso. Stimmlos ssissasso. Sieh - Sah - Soh. Eine ganz neue Grammatik! Zii - Zaa - Zoo. Eine ganz neue Hermeneutik. Tsi - Tsa - Tso. Ganz neue Symbolik. Japanisch Tsuji-san [Tsu-Tsi-san]. Zum Schluss Terz- und Quartspünge, zur allgemeinen Aufmunterung, auf und ab durch alle Tonarten hindurch. Mach-dass-du-fortkommst. Mach-dass-du-fortkommst. Mach-dass-du-fortkommst. Mach-dass-du-fortkommst. Mach-dass-du-fortkommst. Mach-dass-du-fortkommst. Quantensprünge und Tönepflücken beim Einsingen mit der Heider Kantorei.

27. Mahnwache in Meldorf


Mahnwache gegen Atomkraft

heute 18:00-18:30
Meldorf, Südermarkt
Der jüngste "Zwischenfall" in Frankreich hat wieder auf die immerwährende Gefahr aufmerksam gemacht, die von der Atomindustrie ausgeht - und in Kauf genommen wird. Es muss nicht eine Katastrophe wie in Fukushima sein, die Tausende von Menschen bedroht, aber vielleicht wächst ja auch bei unseren französischen Nachbarn (58 AKWs) allmählich etwas Einsicht oder gar Widerstand gegen die Atompolitik!
Die Mahnwache findet weiterhin montags auf dem Meldorfer Marktplatz statt, und sie ist weiterhin ein Ort für "kreativen Wiederstand".
So gibt es Infos über die Beteiligung an der Aktion "365 Tage Gorleben: Gewaltfreie Blockade des Baustellenverkehrs zum Endlagerbergwerk" (die Mahnwachen aus S-H beteiligen sich am 15.Oktober daran).
Außerdem wurde anlässlich eines Textes über die Geschehnisse in Fukushima die Idee geboren, ein Kunstwerk zu schaffen, um dem Schrecken und die Gefühle bei diesem Ereignis "ein Gesicht zu geben".

Samstag, 17. September 2011

Fieler Niederung

Das Naturschutzgebiet Fiel, die Felder in der Fieler Niederung sowie in der Miele-Niederung stehen "großflächig" unter Wasser. Auch Niebuhrslust. Die bewirtschafteten Wiesen und Weiden können nicht mehr betreten werden. Die Straße von Hesel nach Fiel ist wegen Überflutung gesperrt. Gut ist mein Mann krank. Mit dem Fahrrad ist der Weg in sein Büro nicht mehr zu machen. Und die Züge fahren wegen Streik der Lokführer nur noch bei schönem Wetter.
Die Fieler Niederung liegt bis zu einem halben Meter unter dem Meeresspiegel. Das Regenwasser, das im August und in der ersten Septemberhälfte ungewöhnlich früh und ungewöhnlich ausdauernd vom Himmel fiel, wird normalerweise von der Miele abgeleitet. Freilauf nennt man das - ohne technisches Pumpwerk, nur durch Ausnützung des natürlichen Gefälles. Und dieses ist in den Niederungen naturgemäß nicht sehr hoch. Obwohl die Miele seit dem Frühjahr entschlammt wird, um den Ablauf zu verbessern, liegt nun Wasser auf dem Land. Der anhaltend heftige Westwind bewirkt außerdem, dass die Niedrigwasserstände bei Ebbe höher ausfallen als normal. Dadurch reicht der Druck aus dem Ablauf der Miele nicht mehr aus, um die Stemmtore des Sielwerks am Meldorfer Hafen aufzustemmen. Im Binnenland bildet sich Rückstau. Mit jedem Regenguss werden die Vorfluter mehr belastet. Und das Wasser vom Himmel bleibt liegen. Auf dem Land, das einst dem Meer gehörte.

Freitag, 16. September 2011

Niebuhrslust

Wie oft bin ich am Wegweiser "Niebuhrslust" vorübergefahren, ohne je abzuzweigen, ohne je nachzudenken. Ein Flurname auf dem Weg durch die Feldmark. Ein Flurname in der Nähe der geografischen Mitte Dithmarschens. Nein, der Name eines Hofes im Meldorfermoor. In der Mieleniederung.
Was ich bis heute nicht verstanden hatte: Niebuhrslust geht zurück auf den berühmtesten Sohn Meldorfs, auf  Carsten Niebuhr (1733-1815), der im Auftrag des dänischen Königs von 1761 bis 1767 Arabien bereiste. Sozusagen das Sanssouci Dithmarschens, Niebuhrs sorgloser Alterssitz. Denn: Carsten Niebuhr war gar kein Sohn Meldorfs, sondern kam erst 1778 nach Meldorf. Als Landschreiber von Süderdithmarschen.
Und zum Ende des damaligen Jahrhunderts baute er sich am äußersten Rande des damals kultivierten Wiesenlandes, nördlich des damals noch existierenden Fuhlensees, seinen bescheidenen Landsitz "Niebuhrslust".


Mittwoch, 14. September 2011

Steertlochsiel

77 Liter Regen pro Quadratmeter maß die Wetterstation Elpersbüttel bereits in den ersten Septembertagen. In den Niederungsgebiete nördlich von Meldorf seien die Probleme mit stehenden Wassern temporär und werden sich wieder entspannen. Südlich von Meldorf gelegene Ländereien und Köge hingegen werden über da Steertlochsiel im Speicherkoog entwässert. Weil aber die Nordsee immer mehr Sand in die Bucht bei Helmsand spült und dadurch der Priel mit Sedimenten zuwächst, funktioniert dort der natürliche Freilauf (Wasser läuft aufgrund des natürlichen Gefälles ab) nicht mehr. Da hilft nur noch pumpen. Um erfolgreich das stehende Wasser abzupumpen, müsste ein neues Schöpfwerk gebaut werden.

Dienstag, 13. September 2011

Zu Hause

lockig
Nach der ersten Nacht zu Hause führen sich die Haare des Rekonvaleszenten struppig und wild auf. Also ergreift die Frau Frisösenwerkzeuge.

harmonisch

Montag, 12. September 2011

20:15 im Ersten

Selten, aber wahr. Ich gebe einen Fernsehtipp ab: Wildes Deutschland - Nordfriesland. Hier leben fast mehr Schafe als Menschen! 20.15 Uhr im Ersten.
http://www.daserste.de/erlebniserde/beitrag_dyn~uid,q7iwmwvtzj380vvm~cm.asp


26. Mahnwache in Meldorf

Mahnwache gegen Atomkraft


heute 18:00-18:30
Meldorf, Südermarkt

Am 12. und 13. September findet in München der Kongress "Energiewirtschaft im Wandel" statt. Experten und "Entscheider" aus Wirtschaft und Politik treffen sich, um über die Kernfragen der Energieversorgung in Deutschland zu debattieren. Der Ausbau erneuerbarer Energien wird eine zentrale Rolle spielen.

Sonntag, 11. September 2011

Kontrastmittel

Der Patient begibt sich brav zurück in sein Einzelzimmer und schluckt alle vier Stunden Kontrastmittel.
Happy Feet's Spur hat sich vor zwei Tagen in den Gewässern des Fernen Südens verloren. Noch keine 100 Kilometer von den insgesamt 2619 Heimreisekilometern bis zur Pinguin Kolonie Mc Murdo Sound in der Ross Sea hat er zurückgelegt. Die letzten registrierten Koordinaten deuten darauf hin, dass Mr HF vom  vorgeschriebenen Kurs abgekommen ist. Statt stracks nach Süden zu schwimmen, lenkt er sich ab, kommt kaum oder nur nach Osten vorwärts. Nun sendet der Sender keine Signale mehr. Weil er, der Sender auf dem Rücken des Vogel, nicht mehr an die Wasseroberfläche kommt. Aus welchem Grund auch immer.
Das Kontrastmittel im Körper des Patienten hingegen geht seiner geordneten Wege und weicht nicht vom Kurs ab.

Samstag, 10. September 2011

Der Patient

Der Patient kommt zum Wochenendurlaub nach Hause. Pünktlich zu unserem 213. Hochzeitsmonat. Die Blässe um die Nase verschwindet im Laufe des Nachmittags und macht einem gesunden Sonnenbrand Platz. So viel Sonne war schon lange nicht mehr!

Freitag, 9. September 2011

Die Spanische Wegschnecke

Wir hatten einen guten Schneckensommer! Nacktschnecken wie die Spanische Wegschnecke mögen es nass auf ihren Wanderungen. Sie verbreitet sich derzeit "munter" (mit bis zu 400 Eiern pro Jahr). Ich tue das, was Naturschützer empfehlen: ich sammle die Viecher ein.

Donnerstag, 8. September 2011

Die Apfel-Annahme

Heute beginnt die Apfelsaison in der Burger Süßmosterei. Apfelbaumbesitzer können ihre Ernte abgeben und dafür naturreinen, trüben oder klaren Apfelsaft bekommen. Die Burger Mosterei verarbeitet nur Gartenäpfel von privaten Zulieferern, man kann also davon ausgehen, dass die Früchte aus der Region kommen und ungespritzt sind. Die Äpfel werden in der Mosterei gereinigt, dann einmal kalt gepresst und beim Abfüllen auf 80 Grad erhitzt.
Als wir ans Wattenmeer zogen und im Garten einen Apfelbaum vorfanden, hat er uns mit seinen Früchten vor Freude fast erschlagen. Wir lieferten mindestens 50 Kilogramm Äpfel in Burg ab. In diesem Jahr ist die Ernte an einer Hand abzählbar. Der im Februar zurückgestutzte Baum ist etwas misslaunig. Von den fünf Äpfeln, die wir heranreifen sahen, stieß der Baum vorige Woche nochmals zwei ab. Sie landeten zerkleinert als besondere Zugabe in meiner Brombeermarmelade.    

Mittwoch, 7. September 2011

Das Regendiagramm

Am 21. August fielen in Dithmarschen 40,8 Liter Regen pro Quadratmeter - so viel passt nicht in das Monatsdiagramm, das die Dithmarscher Landeszeitung abdruckt. Dort stößt die Regensäule an den oberen Rand. Mehr ist nicht vorgesehen auf dem Papier.
Der Tag zuvor, der 20. August war mit 12 Stunden Sonnenschein der Tag mit der längsten Sonnenscheindauer des Monats. Dafür gibt es kein Diagramm auf dem Papier. Nur ein Piktogramm in Form einer nicht umwölkten strahlenden Sonne.
Insgesamt betrug die Niederschlagshöhe im August 238 % (198,3 Liter pro Quadratmeter) des langjährigen Monatsmittels. Das stellt man sich lieber nicht vor.

Dienstag, 6. September 2011

Die Grüne Mosaikjungfer

Die Grüne Mosaikjungfer ist eine Großlibelle und in Schleswig-Holstein stark gefährdet. Die Weibchen legen ihre Eier fast ausschließlich an der Krebsschere, einer ebenfalls vom Aussterben bedrohten Wasserpflanze ab.
Dithmarschen schafft nun neuen Libellenlebensraum. In der Miele-Niederung, in der Windberger Niederung, in Sarzbüttel und am Kudensee werden dieser Tage Kleingewässer angelegt. Im Herbst soll die Ansiedlung der Krebsschere und des ebenfalls bedrohten efeublättrigen Hahnenfußes beginnen. Und nächstes Jahr wird die Grüne Mosaikjungfer in der Abenddämmerung auf ihre Jagdflüge aufbrechen und sich tagsüber an den Pflanzen an den neuen Teichen ausruhen.
Fast wär's ein Gedicht, fast ein Reim geworden.

Montag, 5. September 2011

Sonntag, 4. September 2011

"The bird has flown ..."

Happy Feet - oder Mr HF, wie er höflich von seiner Tierärztin Lisa Argilla angesprochen wird - steht wieder auf eigenen Füßen. Das heißt, er ist über eine Rutsche zwischen Neuseeland und der Antarktis ins 7° kalte Wasser geplumpst und losgeschwommen. Richtung Heimat, nach Süden, wie seine Ärztin hofft. Der Kaiserpinguin hat 2619 Kilometer vor sich. Und Lisa hat Mr HF mit einem Peilsender ausgestattet, der ihr seinen  Standort sowie die Wassertemperatur in seiner Umgebung meldet. Hoffnung ist gut, Kontrolle besser.
Seinen Heimweg kann man verfolgen hier - solange bis Mr HF nächsten Sommer in die Mauser kommt, dann fällt der Sender mitsamt den alten Federn ab: http://www.ourfarsouth.org/Track-Happy-Feet.aspx

Samstag, 3. September 2011

Die Lokführer

Die Lokführer sind früh aufgestanden. Um 02:30 verkündeten sie den Beginn eines erneuten und unbefristeten Streiks auf der Strecke Hamburg - Westerland. Also steige ich am Nachmittag wieder auf mein Fahrrad, fahre wieder 40 Kilometer für Stadtradeln ein, sehe wieder die Hemmingstedter Raffinerie von hinten (von Westen, statt von Süden) und Lohe-Rickelshof von innen. Wieder bin ich sicher, dass ich nirgends unterwegs, nicht in der Flügellosen alten Mühle von Lieth, auch nicht auf einem der abgemähten Feldern, und nicht einmal in direkter Nachbarschaft von Pferden, Stieren oder freilebenden Fasanen, Osterhasen und Krähen, wohnen möchte. Nur in Meldorf.

Freitag, 2. September 2011

Die Abendsonne

Auf dem Weg zu meinem kranken Mann fahre ich 40 km für Stadtradeln ein, sehe zum ersten Mal die Hemmingstedter Raffinerie von der anderen Seite und Lohe-Rickelshof von innen. Den spitzen Turm des Meldorfer Doms sehe ich auf dem Rückweg zum ersten Mal in Lieth direkt vor mir. Also bin ich richtig. Und die Sonne geht zu meiner Rechten unter.

Donnerstag, 1. September 2011

Die ährige Teufelskralle

Die ährige Teufelskralle ist eine in Dithmarschen fast ausgestorbene Pflanze. Sie wächst nur noch am Ufer der Burger Tonkuhle. Dieses Wasserloch wird nun ausgebaggert. Es sei "dicht gewachsen und verschlammt" sagt der biologische Begleiter der Ausbaggeraktion. Man wolle den Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen erhalten. Der Kamm-Molch hat immer schlechtere Lebensbedingungen. Und niemand will, dass die ährige Teufelskralle, auch Weiße Waldrapunzel genannt, ganz aus Dithmarschen verschwindet.