Mittwoch, 31. Juli 2013

Die katalonischen Fahnen

Wir haben in unserem Urlaub so viele Fahnen gesehen, solche und andere, patriotische, nationalistische, extremistische, dass mir die Lust auf jede Art von "Flagge zeigen" (im wahrsten Sinn des Wortes) gründlich vergangen ist. Wir haben auch so viele Kreisverkehre gesehen, dass mir ... aber davon ein andermal, denn mich erschreckt gerade dieser grässliche Plural und der Duden sagt nichts dazu.
Also konzentriere ich mich auf das Wesentliche. Warte den Briefträger ab, bevor ich zum Zahnarzt fahre. Er, der Briefträger, überreicht mir ein überdimensioniertes federleichtes Paket. Auf der Rechnung steht "Diese Sendung enthält nicht alle Teile Ihrer Bestellung." Ja, ohne Rasenmäher ist das MultiMulchTeil in der Tat vollkommen überflüssig.

Dienstag, 30. Juli 2013

Ein andalusischer Hund

Nachklang zu unserem Urlaub in Katalonien, Cadaqués, Dalí usw. Warum der Hund ein andalusischer sein muss, ist mir nicht klar. Alles andere schon.


Montag, 29. Juli 2013

Sonntag, 28. Juli 2013

Der Sonntag

Wir hängen wie tote Fliegen herum. Die Regentonne ist über Nacht vollgeworden, während ich vier bedeutungsschwere polnische Wörter fand: "lustro tremo" (poln. tremo - zu frz,. trumeau, Pfeilerspiegel) und "okno weneckie" (venezianisches Fenster, bzw. dreiteiliges Fenster). Darauf baue ich jetzt meine Argumentation auf. Ein Gedankengebäude.

Samstag, 27. Juli 2013

Die Hitze

Wir schlafen, seit wir aus Can Ribes zurück sind - gab es vom Haus am Bach schon ein Foto?
Can Ribes bei Sonnenaufgang
bittesehr - unten auf den Tatamis. Oben ist es zu stickig. Trotzdem ist an Ausschlafen nicht zu denken. Erst für den Abend sind Gewitter, Sturmböen und Starkregen angesagt. Also kein Ausflug zum Meer.

Freitag, 26. Juli 2013

Die Freiheit

Die ersten fünf Heuler wurden gestern zwischen Trischen und der Sandbank D-Steert freigesetzt, lese ich beim Frühstück im Garten in der Zeitung. Sie haben ihr Auswilderungsgewicht erreicht. Danach kann ich den alten Rasenmäher (er hat Bauchschmerzen, oder zwei Steine drücken auf die Magenwand oder die Nierengegend) nur mit einer List (zur Seite legen, streicheln und gut zureden) überzeugen, noch einmal für mich anzuspringen und den verwilderten, kleeblühenden Rasen abzumähen. Du bekommst einen Akku-Rasenmäher, verspricht W. von der Gartenbank aus. Kabellose Freiheit! Mit MultiMulchKit. Damit entfällt (bei fleißigem Mähen, was meine Sache nicht ist) die Entsorgung des Grasschnittes. Das abgeschnittene Gras wird gut zerkleinert und entfasert und beim Mähen als Mulch in die Grasnarbe verteilt. Mein wildblühender Klee natürlich auch.

Donnerstag, 25. Juli 2013

Das Mitbringsel

Ein Wassermelonensuppenrezept. Die kalte Suppe gab es am letzten Tag mittags an der kühlen Ecke in Girona, wo wir schon am ersten Tag zu Abend gegessen hatten und wo ein auf der Strasse spielendes Kind gegen 23 Uhr fast von einem Auto, das zu dieser nachtschlafenden Zeit in den engen Gassen noch unterwegs war, überfahren wurde.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Die Welt am Wattenmeer

erreichen wir am Abend während am Stadtrand von Santiago de Compostela ein Hochgeschwindigkeitszug aufgrund überhöhter Geschwindigkeit aus der Kurve fliegt. Wir sind am Morgen mit so einem Zug in knappen 40 Minuten von Girona nach Barcelona gebraust. Mir wird in diesen Zügen immer schlecht, auch in nicht problematischen Kurven.
Der Kühlschrank ist leer. Im Garten finden wir eine erste Zucchini, Zwiebeln und schwarze Johannisbeeren. Dem Bambus geht es gut. Die Tomaten blühen. Um sie und meine Basilikumplantage hat sich der Nachbar gekümmert. Ein erstes Gewitter zieht auf.

Dienstag, 23. Juli 2013

Die geknüpfte Welt

Wir verbringen den Tag in der Kathedrale von Girona. Auf dem geknüpften Schöpfungsteppich (11. Jahrhundert, "einzigartig in der mittelalterlichen Kunst der westlichen Welt") die vier Winde: Septentrio (Norden) - Auster (Süden), Cephirus (Westen) - Subsolanus (Osten).
Am Abend Konzert mit den Ariosa Singers aus Swansea. Wir hören die Kathedralorgel, die wie ein mächtiger Holzschrank im Mittelschiff steht. Sowie klare Stimmen aus Südwales. Die Winde aus Norden oder Osten bescheren derweil Donner, Regen und Abkühlung. Eine Handvoll Zuhörer klatscht eine walisische Zugabe herbei.

Montag, 22. Juli 2013

120. Mahnwache in Meldorf

18:00-18:30 Südermarkt
Meldorfer Mahnwache für den sofortigen Atomausstieg.

Während uns Inma nach der Königsetappe (von Santa Pau nach Besalú, 7,5 Stunden, entlang des Sant Marti Baches) in Banyoles aufgabelt und nach Can Ribes fährt, wo wir erhitzt und erschöpft in den Pool fallen. Und warten, bis der Mond voll wird. Um 20:15:13.

Sonntag, 21. Juli 2013

home stay

Sonntag und wir bleiben zu Hause. Verarbeiten unsere Eindrücke. Pioniere, so die Einsicht, werden immer schnell überflügelt. Ob in einer Karstlandschaft, am Wattenmeer oder in der Geschichte. Vor dem Abendessen Spaziergang mit der wieder aufgetauchten Leica (an der Leine) und Ossito.
Die Welt von Can Ribes 


Samstag, 20. Juli 2013

Die Sprachenwelt

Der Morgen ist nach dem nächtlichen Regen kühl. Der Wald um Can Ribes frisch. Am Meer wird es schlagartig heiß. Wir fahren nach L'Escala. Besichtigen die Ausgrabungen von Empuria. Stapfen durch die Fundamente einer winzigen Griechenstadt (Sant Marti d'Empuries) und durch Steine, Säulen, Mosaike einer riesigen, zum größten Teil noch unter der Grasnarbe ruhenden Römerstadt. Wir springen zum zweiten Mal ins Mittelmeer. Kühlen uns ab, entfliehen dem Lärm, der Hitze.
Der Busbahnhof besteht aus einer Bushaltestelle, einem Spielplatz, mehreren Bänken, der Tourist-Information und einer öffentlichen Behinderten-Toilette. Dort steht in fünf Sprachen geschrieben, wie sich die Benutzerin, der Benutzer zu benehmen hat.

Freitag, 19. Juli 2013

Die Gewitterwelt

Angeblich regnet es in diesem Land zu dieser Jahreszeit nie. Seit wir hier sind, regnet es sozusagen jeden Tag. Meist abends, meist in der Ferne. Meist sitzen wir unter dem schützenden Dach des Can Ribes und beobachten das Wetterleuchten am Horizont. An der Küste. An der Costa Brava, der Wilden Küste. Heute vertreibt uns ein heftiges Gewitter am Nachmittag vom Banyoles-See, den wir im Uhrzeigersinn umrundet hatten. Vielleicht ist es auch der Drache, der vom Himmel speit. Oder die wütende ausgestopfte Löwin aus dem Darder-Museum. Die in den Keller verbannt wurde, weil sie nicht mehr dem Zeitgeist entspricht.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Die Meerwelt

Wir fahren nach Cadaqués. Laufen zum Leuchtturm am Cap de Creus - dem östlichsten Punkt der iberischen Halbinsel (für meine Superlativsammlung). Bewundern das Mittelmeer zu allen Seiten. Essen Kokoseis und baden in der Dalíbucht (natürlich nicht, sondern am Punta de s'Alqueria). Ein ganz anderes Meer als unser Wattenmeer. Wir fahren zurück. Unterwegs Gewitter. In Banyoles hatte es zwei Stunden heftig geregnet. Can Ribes heißt Haus am Bach. Vom Bach ist heute nichts mehr zu sehen.

Mittwoch, 17. Juli 2013

Die Vulkanwelt

Wir brechen früh auf. Lassen uns nach Can Blanc fahren. Laufen durch einen tropfenden Buchenwald, Fageda d'en Jordá. Frühstückspause bei San Miguel Sacot aus dem 11. Jahrhundert. Steigen auf den Volcá de Santa Margarida. Steigen in seine Caldera. Kreisrund, Waldbestanden, in der Mitte eine Steinkirche. Der Vulkan gilt als schlafend (seit mehreren hunderttausend Jahren), falls er wieder ausbricht, fliegt als erstes das Gotteshaus in die Luft. Wir verlassen die schwarze Vulkanwelt. Tauchen in die rostrote ein. Umrunden den Volcá del Croscat (höchster und jüngster Vulkankegel der iberischen Halbinsel, 788 m ü M) und kehren zurück nach Can Blanc.
Volcá del Croscat
Pause mit zweitem Frühstück. Danach heißer Weg in heiße Stadt, nach Olot. Mit dem Bus nach Besalú. Unterwegs Blick auf Felsenspitzensiedlung Castellfollit de la Rocca. Die zweite heiße Stadt des Tages. Der zweite Bus bringt uns nach Banyoles, wo uns wie immer Inma aufgabelt und gutgelaunt nach Can Ribes bringt.
Gewitter. Sturzbachregen. Der erste Halbmond am geputzten Nachthimmel.

Dienstag, 16. Juli 2013

Der Drachensee

Wir wollen baden. Laufen nach Banyoles zum See. Über unzählige Hügel. Es geht immer wieder aufwärts, obwohl die Stadt unter uns liegt. Weder Schatten noch Wasser. Im See wohnt ein mittlerweile gebändigter Drache. Früher soll er Kinder gefressen und nach Schwefel gestunken haben. Mein Körper kocht von innen. Das Kurhaus steht seit mindestens hundert Jahren leer.

Montag, 15. Juli 2013

119. Mahnwache in Meldorf

18:00-18:30 Südermarkt
Meldorfer Mahnwache für den sofortigen Atomausstieg

Wir sind weit weg und werden heute auf ehemaligen Maultierpfaden wandern. Nach Can Ramió. Das Wunder bestaunen und die Aussicht über die Ebene von Banyoles, den See und die Pyrenäen im Hintergrund.

Sonntag, 14. Juli 2013

Der Bambus von Can Ribes


Nach der siesta Sonntagsspaziergang durch eine heiße Welt. Mit Ossito (=Bärchen), dem Hund mit der kranken Nase. Das Gewitter kommt von Norden und treibt uns vorzeitig nach Hause. Regentropfen fallen wie Eiswürfel vom Himmel und zerplatzen auf der Haut. Vor dem Haus wächst ungehindert Bambus.

Samstag, 13. Juli 2013

Das Holzalphabet

Das Holzalphabet steht vor der Universitätbibliothek in Girona und hat mindestens einen Buchstaben mehr als unseres. Im Park hinter der Bibliothek wächst Bambus. Vertraute Welt, wäre nicht die Hitze, das Licht und der zusätzliche Buchstabe.

Freitag, 12. Juli 2013

Der kleinste Bambus

Klein, aber oho! Hat sich lange überlegt, ob er zwischen den beiden Mächtigen der Welt wachsen will. Charakterfest!

für W. zum 235. + 2 Tage

Donnerstag, 11. Juli 2013

Die Regenversorgung

In der Zeitung lese ich, dass am 27. Juni der meiste Regen des Monats gefallen ist. 25,8 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden. Wenn die diversen Siebenschläfer-Bauernregel noch Gültigkeit haben - zB schön gereimt: "ist der Siebenschläfer nass, regnet's ohne Unterlass / Scheint am Siebenschläfer Sonne, gibt es sieben Wochen Wonne" - dann schönen Urlaub allerseits!

Mittwoch, 10. Juli 2013

Die Beerenversorgung

Wir sind 235 Monate verheiratet und der Mann verlässt im Morgengrauen das Haus. Nun kann ich Beeren sammeln im Garten. Er sagt sonst immer, ich würde den Vögeln nix gönnen. Die Sauerkirschen haben sie bereits sauber abgeerntet. An den Felsenbirnen hingegen scheinen sich die Amseln und Drosseln (Tauben vertreiben wir) überfressen zu haben, die Kerne finde ich in ihrem Kot auf unseren Gartenstühlen wieder. Als ob sie es mir beweisen wollten, dass ihre Verdauung so funktioniert wie die von Bären oder Menschen. Die schwarzen Johannisbeeren haben sie noch nicht entdeckt, oder mögen sie der Farbe wegen nicht. Die Brombeeren blühen erst. Ich mische meine Gartenbeeren und rühre Marmelade.

Dienstag, 9. Juli 2013

Die Wasserversorgung

Manchmal lerne ich doch noch etwas dazu. Seit frühester Kindheit (schön gesagt!) plagt mich von Zeit zu Zeit ein allergischer Ausschlag im Ohr. Dann brauche ich vorübergehend eine verschreibungspflichtige cortisonhaltige Salbe. Das letzte Mal bekam ich sie vom Meldorfer Ohrenarzt verschrieben. Die Salbe darf jeweils etwa ein Vierteljahr nach Anbruch benützt werden. Das heißt: 95 % des Tubeninhalts landet immer im Müll. Die Meldorfer Ohrenarztpraxis ist im Urlaub, verkündet der AB. Ich stelle mir vor, wie die gesamte weiß befrackte Belegschaft mitsamt des beweglichen Inventars in der Südsee unter Palmen sitzt und fahre nach Heide zum Hausarzt. Der fragt, ob ich eine Salbe brauche oder eine Creme. Ich habe keine Ahnung, aber die Verpackung dabei. Das Präparat ist nicht mehr auf dem Markt. Aber der Computer kennt ein anderes mit demselben Wirkstoff. Salbe oder Creme? Noch einmal dieselbe  Frage. Noch einmal dieselbe Antwort. Ich habe keine Ahnung, worin der Unterschied besteht.
Im Wassergehalt, erklärt mir der Arzt. Und in der "rechtlichen Definition". Cremes enthalten mehr wässrige Komponenten, da sich aber Öl und Wasser nicht verbinden, benötigen sie Emulgatoren. Emuligierende Fähigkeiten haben verschiedene Stoffe, die wiederum können verschiedene Reaktionen, auch Allergien auslösen. Salben hingegen bestehen vorwiegend aus Fett. Lassen sich beispielsweise nicht abwaschen. Was durchaus seinen Sinn hat. Ich bin verwirrt. Ich brauche kein Wasser im Ohr. Ich brauche etwas gegen Juckreiz.

Montag, 8. Juli 2013

Sonntag, 7. Juli 2013

Die Sonnenversorgung 2

Auch Schafe sind gern gesehen Gäste auf dem grünen Deich. Auch Schafe schätzen Sonne, Meer, sanft auflandigen Wind.
Auch Schafe sind am Sonntag hungrig.
Blick auf den vollen Schafstrand an der Meldorfer Bucht.

Die Sonnenversorgung

Sonntag, Ferien, Hochwasser, Sonne, milder auflandiger Wind, angenehme Wassertemperatur - was will man mehr? Blick auf den  fast leeren Badestrand an der Meldorfer Bucht.

Samstag, 6. Juli 2013

Die Windversorgung

Eine unverstellte Landschaft hat den Vorteil, dass die Windversorgung flächendeckend ausreichend gerecht vorhanden ist.
Die Kleuker-Orgel in St. Jürgen hat jedoch ein Problem mit dem Dithmarscher Wind. Ihre Windladen sind undicht und die Windschläuche porös. Der Wind pfeift durch jede offene Stelle (eigentlich wunderbar!) und die Orgel gibt Dauertöne von sich (eigentlich interessant!). Eine Katastrophe für den Kantor und die Kantorei. Und die Umwelt. An der Neobarockorgel wurde 1966 viel Kunststoff und Plastik verbaut. Man glaubte an die Unverwüstlichkeit dieser Materialien. Heute schätzt man wieder atmungsaktives Holz und geschmeidiges Ziegenleder.

Donnerstag, 4. Juli 2013

Donnerstag

In Hamburg erfahre ich nichts Neues. Dass ich nämlich schon "seit Jahren" an der dortigen Tai Chi Schule eingeschrieben bin. Also lebe ich auch schon "seit Jahren" am Wattenmeer. Mähe zum Beispiel "seit Jahren" den Rasen mit dem Rasenmäher, den der Vorbesitzer in der Garage stehen ließ. Und der jetzt allmählich brummelnd seinen Geist aufgibt. Seltsam dabei ist, dass ich immer noch das Gefühl habe, das alles sei erst "seit gestern" so für mich da. Die alten Gartengeräte. Der Donnerstag in Hamburg. Das Leben in einer unverstellten Landschaft.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Kohlköpfchen

Pflanzen können kommunizieren, lese ich. Sie senden Botschaften aus mittels Duftstoffen. Also ist ihre Sprache chemischer Natur. Pflanzen haben auch ein Gedächtnis. Sie speichern Informationen und lernen aus Fehlern und gucken in die Zukunft. So soll also der Kohl Köpfchen haben und, getrennt von Wurzeln und Erde, auch im Regal im Supermarkt oder zu Hause im Kühlschrank seine biologischen Vorgänge dem Tag- und Nachtrhythmus anpassen. Akazien in Afrika erhöhen die Tannin-Produktion und senden Ethylen aus, sobald Antilopen an ihnen knabbern. Das Tannin verseucht die eigenen Blätter. Ethylen warnt die Nachbarpflanzen. Die Antilopen sind aber auch nicht auf den Kopf gefallen. Sie haben sich angewöhnt, bei Hunger gegen die Windrichtung zu laufen.
In meinem Garten gehört das Unkraut zu den intelligentesten Pflanzen. Das kann ich gerade wieder auf dem frisch angelegten, gedüngten, mit Mutterboden ausgestatteten und mit Kriechheckenkirschen bepflanzten Feld rund um die Blutpflaume herum beobachten. Das Unkraut (vielfältigste Arten!) durchkreuzt immer erfolgreich die Wuchswege der Lonicera pilatea. Bis mein scharfes Auge und die unerbittliche Hand eingreifen.

Dienstag, 2. Juli 2013

Literarisches Kleinod In Kleinpolen

Kwiatonowice (umgangssprachlich: "Bögliland") - "one of the most unusual places on the literary map of Małopolska" - vielleicht der ungewöhnlichste literarische Ort überhaupt:
http://www.readingmalopolska.pl/en/miasta,30,kwiatonowice,308.chtm 
Es lohnt sich, "Back to map" anzuklicken, um die literarische Ausstattung der kleinpolnischen Welt zu bestaunen. Wer mag, gelangt über den link "The Woman's Trail" (Doppelclick öffnet die Karte) wieder nach Kwiatonowice. Himmlische Grafik!

Montag, 1. Juli 2013

117. Mahnwache in Meldorf

18:00-18:30 Südermarkt
Meldorfer Mahnwache für den sofortigen Atomausstieg

Wieder ist W. in der Nacht wegen Sturm auf einem Flughafen hängen geblieben. Ich hoffe, dass er trotzdem am Nachmittag pünktlich vor meinem blauen Gartentor steht.