Dienstag, 27. November 2007

Gottfried God hard

Ich bin im Internet über meinen eigenen Namen und meine eigenen Texte gestolpert. Unter der Überschrift „Ten Years Isolation . My travel to Kraka“ leuchten zwei Sätze und drei Namen, darunter meiner, in die Nacht: “I asked myself, what knows the director Christoph Marthaler, me, Judith Arlt, nor Lina Bögli say about this woman? Since nobody answered, I went.”

Ich klicke den link an: http://www.my-travel.blog.com/
Und siehe da, mein halber Krakau-Blog öffnet sich vor meinen Augen „in english“. In einer schampaar gschpässigen, grüüli stigelisinnigen (um mit Tim Krohn zu sprechen, dessen „Vrenelis Gärtli“ ich gerade lese) wenn nicht ganz und gar dubbelisinnigen (mein höchstpersönliches Lieblingswort) Sprache und Ordnung.

my-travel.blog beginnt am 9. Januar 2007, am Tag der Ankunft des schreibenden Ichs an einem Ort namens „Kraka“: „Today I arrived at Kraka“. Am 4. Mai 2007 hat der Ort sein “u” wiedergewonnen und die Zeit ihr Gesicht abgelegt: „Christmas in Krakau: Business as usual: Wolfgang cooks (Indian sharply), I washes off (helvetisch cleanly). It drizzles. The wind is too warm. The city too empty. Nevertheless a winter cap bought. And Magda M. from Berlin in „the Prowincja “met. Coffee, Szarlotka, Cognac. Merry Christmas season you all!“ Der Blog endet, noch immer am 4. Mai, mit dem Eintrag „Bagua and Daruma“ und dem schönen Satz: „Into Internet come I in this year no longer”. Posted by Bertysa at 15:48.

Bertysa ist ein Monster der virtuellen Welt, schlimmer als die Quatemberkinder unter dem Tödifirn. Man führe sich nur ein paar ihrer Sätze zu Gemüte und versuche nicht irre zu werden:
- „In Kwiatonowice right I whispering leaves under the old Kastanienbaum together.“
- „Each day free I it from, transparent, schmalgesichtigen Papierchen of yesterday and the thin, in order to remain up to date.“
- „Yesterday the gardner with its was noisy to the heavy backpack installed hose erbärmlich.”
- „The luggage delivery man asks whether I stones SAM LCL.”
- „Wherein to the Henker does the male animatingness of a car of the mark Fiat lie?”

Bestimmt hat Bertysa ein Gschleigg (s.o., Tim Krohn) mit dem Briefträger, denn sein Arbeitsort kommt allpott vor und er selbst im Plural als Personifizierung meines Heimatlandes:
- „In the kitchen post office from Kwiatonowice lies.“
- „Went fast under in the greedy Polish post office-communist Hetzmeute.”
- „Switzerland as postmen.”

Bertysa kann mit meiner Welt nichts gemein haben, obwohl sie meine Texten gefressen und wiedergekäut hat, wie eine Kuh auf der Dräckloch Alp, vergleiche:
- „Three tenth“ (Post February, 09, 2007)
- „Polish hour“ (Post March, 09, 2007)
- „The World in black and in knows” (Post March, 06, 2007)
- „The time hangs the conversion in the kitchen and belongs to the minister.”
- „ And then in Basel to bear in the Trämli after Allschwil, the Basler dialect - allegedly of all Swiss dialects the so-called high German next - simply.”

Und die conclusion, mein existenzielles nonplusultra, hört sich aus Bertysas Mund so an: „Switzerland as Gottfried God hard.“ Ein harter Brocken!



Meine Originale sind abrufbar über „Mein Profil vollständig anzeigen“: krakau (= deutsch); kraków (= polnisch).

Die polnische Version liegt auch gedruckt vor. In fünf Teilen erschien „Dziennik z poddasza“ [Tagebuch vom Dachboden] in der Zeitschrift FRAZA (Rzeszów, Polen):
Dziennik z poddasza (1), FRAZA, nr. 3 (49) 2005, s. 179-185
Dziennik z poddasza (2), FRAZA, nr. 4 (50) 2005, s. 253-257
Dziennik z poddasza (3), FRAZA, nr. 1-2 (51-52) 2006, s. 190-202
Dziennik z poddasza (4), FRAZA, nr. 3 (53) 2006, s. 215-228
Dziennik z poddasza (5), FRAZA, nr. 4 (54) 2006 – 1 (55) 2007, s. 223-234

Sonntag, 25. November 2007

Die Springtide


Gestern sah ich von der Fußgängerbrücke über dem Eidersperrwerk auf eine wahrhaftige Springtide herab. Alle fünf Sieltore standen offen und das auflaufende Wasser drückte den Fluss mit aller Macht zurück ins Land. Die Eider floss bereits Stunden vor dem besonders hoch zu erwartenden Höchstwasserstand rückwärts.

Der Morgen war klar und kalt. Der Mond stand kugelrund und riesengroß am Horizont, als wir in Meldorf losfuhren. Er ging unter, als die Sonne aufging. Siehst du, sagte W. So ist das bei Vollmond. Ja, ich sehe es. Die absolute Abwesenheit von Bergen begünstigt das Beobachten der Bewegungen am Himmel.

Die gezeitenerregenden Kräfte werden bei Neumond und Vollmond verstärkt, bei zu- oder abnehmendem Mond heben sie sich hingegen teilweise auf. „Mond und Sonne ziehen die Gewässer nach sich“, wusste schon der erste Nordseefahrer Pytheas von Massilia im 4. vorchristlichen Jahrhundert. Erst in der Neuzeit konnten Astronomen, Physiker, Ozeanographen und Hydrographen das komplizierte Gezeitenphänomen exakt beschreiben. Sie entwickelten Vorhersagetabellen und Gezeitenrechenmaschinen nach den Flutstundenlinien sowie anhand der Fortpflanzung des Flutscheitels der Gezeitenwelle. Diese wälzt sich, wie die Fachleute herausfanden, innerhalb von dreieinhalb Stunden von der nördlichen Nordsee an die englische Ostküste und weiter nach Süden, vor Holland dreht sie in östliche Richtung ab und läuft von Borkum über Büsum wieder nach Sylt zurück.

Die Springtide tobte unter unseren Füssen. Der Wind zerzauste unser Haar. Wir zitterten alle vor Kälte. Vor allem die aus Mexiko, Südafrika und Südchina angereisten Gäste. Springtiden am Eidersperrwerk drücken etwa zehn Prozent mehr Wasser in die Eider als der normale Tidenhub. Man spreche auch von einer Nadirflut bei Vollmond, erklärte ein Mitarbeiter des Nationalparks. Und von einer Zenitflut bei Neumond. Denn Erde und Sonne kreisten um einen gemeinsamen, innerhalb der Erde liegenden Schwerpunkt, dadurch entstünden auch Fliehkräfte. Ich verstand kein Wort. Aber ich sah die Springtide. So ist das bei Vollmond. Die absolute Abwesenheit von Bergen begünstigt das Beobachten der Bewegungen am Boden.

Donnerstag, 22. November 2007

Die Spiegelschranktüren

Das einzige, was beim Umzug zu Schaden kam, war die rechte verspiegelte Tür unseres Badezimmerhängeschranks. Es war eine der letzten Handlungen der Umzugsmänner. Nachdem sie alle anderen Zimmer ausgeräumt hatten, sämtliche Bücher eingepackt, sämtliche Kisten aus der Wohnung getragen hatten, verblieb noch das hundertjährige Liegnitz. Und der Spiegelschrank im Bad. Das Klavier sparten sich die Träger bis ganz zuletzt auf. Sie mussten es die paar Stufen bis zur Haustür im Flur hinunter tragen. Und dann nochmals fünf Stufen auf die Strasse hinunter. Und über den Bordstein auf den Umzugswagen. Aber das erledigte die Hebebühne. Zuerst machte sich also ein Mitarbeiter der Firma Zapf mit federnden Schritten daran, den Schrank im Bad abzumontieren. Kaum hatte er den Bohrer angesetzt, krachte die eine Spiegelschranktür auf den gefliesten Boden und zerfiel in tausend Stücke. Der Monteur war einen Moment sprachlos. Und dann, als er seine Sprache wieder gefunden hatte, wiederholte er immer wieder „das verstehe ich nicht …, das verstehe ich nicht …, das verstehe ich nicht …“.

Wir fegten die Scherben zusammen, ich mahnte ihn zur Vorsicht, er blutete bereits an einem Finger. Dann sog ich mit dem Staubsauger die restlichen Splitter auf. Die Scherben durfte ich nicht wegwerfen, die müssten in die Firma. Und die unversehrte linke Spiegeltür würden sie mitnehmen, damit in der Werkstatt eine Tür in identischer Größe angefertigt werden könne. Und die bekämen wir dann an die neue Adresse geliefert. So weit, so gut. Als die Männer das Klavier hinaus trugen, verkroch ich mich in die hinterste Ecke der leeren Wohnung. Ich konnte es nicht mit ansehen. Ich spürte, dass da eben etwas Grundsätzliches zu Boden gegangen war. Nicht die Spiegeltür eines Badezimmerschrankes, den W. noch nie ausstehen konnte und eigentlich am liebsten in Berlin hängen gelassen hätte. Nein, da war ein Stück Berufsehre in hunderttausend feine Haarrisse zersprungen. Und ich fürchtete sehr, dass nun einem der drei Männer das schwere Klavier aus den Händen rutschen würde.

Vorgestern kam per UPS die Ersatzspiegelschranktür. Eingewickelt in einen halben Kilometer Luftpolsterfolie. Ich wickelte sie aus und besah sie von hinten und von vorne, bis ich verstand: wir hatten nur die Ersatztür geliefert bekommen. Nun fehlte mir die halbe, ganz gebliebene, als Muster in die Werkstatt mitgegebene Originaltür. Ich rief bei Zapf an. Zuerst verstand man mich nicht. Dann wurde ich verbunden. Eine freundliche Frauenstimme versprach, sich zu kümmern. Gestern rief sie an, entschuldigte sich, man sei noch nicht fündig geworden. Heute rief sie an, entschuldigte sich, es tat ihr irgendwo sehr weh, das hörte ich, was sie mir zu überbringen hatte. In der Werkstatt sei das Muster, die unbeschadete linke Originalhälfte der Spiegeltür unseres Badezimmerhängeschranks, nach der Maßanfertigung der Ersatztür „entsorgt“ worden.

Dienstag, 20. November 2007

Das Tatamizimmer

Der Tischler war gestern da und baute die Schränke ein rund um Sicherungskasten, Abflussrohre, Steigleitung und an die Stelle, wo etwa fünfundzwanzig Jahre lang, kein Mensch verstand, wozu, ein mit Schamottesteinen ausgekleideter Notkaminschacht bis unters Dach führte.

Heute wurde das leere Zimmer, der neue Schrank, jedes einzelne Einlagebrett sowie das Fenster geputzt. Und ich kann Vorhänge aus bedruckter chinesischer Baumwolle aufhängen, ihre Länge abstecken. Die Vorhänge wieder abnehmen. Die Nähmaschine hervorholen. Vorhangsäume nähen. Das Bügelbrett hervorholen. Das Dampfbügeleisen in Gang setzen. Die langen dunkelblauen Stoffbahnen glatt bügeln. Die Vorhänge wieder aufhängen. Und die drei Tatamis auspacken. Und auf dem Boden auslegen.

Ein japanisches Standardzimmer ist traditionell mit sechs Tatamis ausgelegt. Wir besitzen also ein halbes japanisches Zimmer. Und mir ist es wieder einmal gelungen, einen ganzen Tag fernab vom Schreibtisch zu verbringen.

Sonntag, 18. November 2007

Der Garten


Der Gärtner kam aus Liestal und räumte im Handumdrehen die ganze Wildnis auf. Er mähte das schon wadenhohe Gras, sammelte Laub ein, beschnitt den Apfelbaum, die Pappel, den Vogelbeerbaum, riss alles Unkraut aus den Beeten, und viel, viel Efeu. Alle dürren Sträucher schnitt er bodeneben ab, das käme alles im Frühjahr von selbst wieder und dann müsse Platz sein für die neuen Triebe, versicherte er. Die Felsenbirne, riet er uns stehen zu lassen, die Ölweide umzusetzen an die Stelle des verdorrten Blautännchens, aus dem nichts mehr werden kann. Hinten im Garten, vor die Garagenseitenwand des Nachbarn, deren blanke Ziegelsteine wir vom Wohnzimmertisch aus sonntags immer anstarren, sollen wir Prunus Laurocerasus pflanzen, immergrünen Kirschlorbeer, möglichst den breitblättrigen, hochwachsenden, frostharten, sturmfesten.

Die Amseln hockten erschrocken auf den kahlen Wipfeln. Auch die Kohlmeisen und der Hausrotschwanz. Immer wieder schwirrten sie aufgeregt um unsere Köpfe und beäugten uns dann argwöhnisch aus sicherer Entfernung. Von ihren hohen Posten herab. Auch der Briefträger verstand die Welt nicht mehr. Noch die Hemdenbüglerin. Nur die Nachbarin freute sich vergeblich, der Gärtner würde nun reihum alle Gärten der Strasse besuchen.

Seit der Gärtner wieder in Liestal ist, wuselt es im Garten. Die Vögel picken jeden einzelnen seiner Handstreiche nach. Damit werden sie den Winter über beschäftigt sein.

Mittwoch, 14. November 2007

Der erste Schnee

In der Nacht, als ich durch den Eescher Weg nach Hause stolperte, fielen die ersten Schneeflocken auf meine Schultern, auf mein Haar, auf meine Schuhe. Ich war todmüde, es war stockdunkel, nachts brennt hier keine Straßenlaterne. Der Zug hatte getrödelt, Zeit gekostet und hielt erst nach Mitternacht in Meldorf. Ich sehnte mich nach meinem Bett, wie schon lange nicht mehr.

Am Morgen, als ich – noch immer müde – aufwachte, schien bereits die Sonne. Eine hauchdünne Schneedecke lag auf der Strasse, auf vereinzelten Blättern, auf dem ungeschnittenen Gras, auf dem Garagendach. Der Apfelbaum war nackt. Die letzten Äpfel müssen in der Nacht heruntergefallen sein. Amseln hüpften am Boden herum und pickten gierig am Rot. Ich bin nur aufgewacht, um dies zu sehen. Wenig später war der Schnee verschwunden. Die Sonne hatte ihn zum Frühstück verspeist.

Dienstag, 13. November 2007

Unterwegs

W. ist in Newcastle, Sunderland oder London. Unser Pinguinleben (siehe Krakaublog) geht weiter. Ich verlasse das Haus in einer Viertelstunde, nur mit der Postkartentasche am Arm. Sogar um halb sechs Uhr morgens riecht es draußen nach Sauerkraut. Wenn alles klappt, komme ich drei Minuten vor Mitternacht wieder in Meldorf an.

Samstag, 10. November 2007

Die Postkartentasche

Wir feiern 167 Monate Ehe. W. schenkt mir eine Postkartentasche. Ein Mitbringsel aus New York. Ich schenke ihm 4 Tafeln Schokolade der Marke „Tourist“. Ein Mitbringsel aus der Migros. Nichts erheitert meinen Mann mehr, als die „Tourist“, die weltweit nur von der Migros verkauft wird. Sie war gerade im Sonderangebot. So wählte ich zwei Milchschokoladen „Tourist“, eine Zartbitter-Schokolade „Tourist Crémant“ und eine weiße Schokolade „Tourist Blanca“ und sparte 60 Rappen. Aber ich könnte eine ganze Lastwagenladung „Tourist“ ans Wattenmeer liefern lassen (und dabei wie viel sparen?), W. würde immer noch nicht begreifen, warum diese Schokolade den Namen „Tourist“ in einem relativ altmodischen Design auf der Packung trägt. Die Helvetier hingegen verstehen ihre Welt auf Anhieb: die Schokolade heißt natürlich „Tourist“, weil sie ganze Weinbeeren, ganze Haselnüsse und ganz Mandeln enthält. Mit anderen Worten: all das, was ohne Schokolade im sogenannten „Studentenfutter“ steckt. Seltsamerweise ernähren sich im Alpenland Touristen und Studenten auf ähnliche Art und Weise.
Die Postkartentasche hingegen ist ein Unikat. Verkauft wird sie vom MoMa, dem Museum of Modern Art in NY 10019. Das MoMa beansprucht für sich „modern art“ und „good design“. Es empfiehlt in einer Art „Gebrauchsanweisung“, die Postkartentasche („The MoMa Postcard Tote“) mit Lieblingspostkarten von Lieblingsbildern aus dem MoMa zu bestücken. Sechs Postkarten können auf der einen Seite der Tasche horizontal eingesteckt werden, sechs auf der anderen Seite vertikal. Damit wäre frau dann eine wandelnde Werbeträgerin für ein Museum, bzw. für seine Kunstwerke und deren Schöpfer. Mir sind in Meldorf die Hände gebunden. Ich habe keinen Zugriff auf den New Yorker Museumsshop. Aber aus dem Briefkasten ziehe ich übermorgen eine Postkarte von der Schuhfrau. Im Querlangformat, designed by Think!. Passt leider nicht in die MoMa Tote. Ich müsste einen der drei Bären, die auf der Vorderseite über das Leben philosophieren („Time is only generous to those who are generous to time“), abschneiden. Oder auf der Rückseite unsere Adresse. Beides geht nicht. Jahrelang schrieb ich sogenannte Postkarten aus Berlin. Texte, die nie auf eine Postkarte im Format 4“ x 6“ passen wollten. Sie endeten nie und wucherten weiter und weiter. Bis wir von Berlin wegzogen und dem Überfluss ein natürliches Ende setzten. Ich sammle Postkarten wie Superlative. Wer besitzt schon eine Postkarte aus Tolmicko? Oder vom Golden Cap („Highest Cliff in southern England“)? Oder vom höchsten Postamt der Welt. Von Eiger, Mönch und Jungfrau? Ich stecke die Postkarten aus meiner Sammlung in die MoMaTasche. Da sie aus durchsichtigem Rauchplastik besteht, kommen beide Seiten zur Geltung. Welche Frau kramt nicht andauernd in ihrer Handtasche? Und wer findet dann auf Anhieb über einer veralteten Adresse die Briefmarke von Jacqueline Cochran, „Pioneer Pilot“? Und wer den handschriftlichen Geburtstagsgruß von Rhea: „may you ‚freeclimb’ until your nineties!“?

Donnerstag, 8. November 2007

Basel-Mulhouse-Freiburg

7.00 Abflug nach Hamburg. Ab 05.00 Check-in Schweizer Sektor. Im Handgepäck führe ich einen faustgroßen Stein von meinem Sonntagsspaziergang in Tschlin mit. Die französische Securityfrau wiegt ihn schweigend in ihrer Hand. Auf meine Frage, ob es nicht erlaubt sei, ein Stück Alpengranit mit sich zu führen, gibt sie keine Antwort. Natürlich könnte ich damit den Piloten erschlagen.

Samstag, 3. November 2007

Tschlin


3. bis 5. November: Unterengadin, Schuhparty.
Wir verabschieden uns am Montag vormittag von Ursula und Angelo. Franz, unser Chauffeur, Koch und Heizer, schießt Fotos mit seinem Mobiltelefon.