Donnerstag, 20. Dezember 2007

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Restadvent

Gleich verlassen wir unsere Häuser und begeben uns auf den Meldorfer Bahnhof. Bis Samstag sind wir auf der Donau und wünschen allen einen ebenso friedlichen Restadvent.

Montag, 17. Dezember 2007

Die Fersenentlastungsschuhe

Der Tischler, der unsere Bücherschränke baut, stürzte von der Leiter und brach sich beide Fersen. Nun liegt er mit hochgelagerten Beinen im Krankenhaus. Wie gut, denke ich, dass er sich wie eine Katze auf die Füße fallen ließ und nicht auf dem Rücken oder Hinterkopf gelandet ist. Nun wird er in den nächsten Wochen, ja Monaten nicht auf den eigenen Füßen stehen können, aber irgendwann, wenn die knöchernen Abrisse im Bereich des Achillessehnenansatzes mit einer Spickdrahtosteosynthese oder einer Schrauben- bzw. einer Zuggurtungsosteosynthese oder einer Spongiosaplastik sowie einer Plattenosteosynthese versorgt sind, und die Schmerzen die Bruchenden verlassen haben, wieder auf die Beine kommen. Unser Wohnzimmerdurchbruch bleibt derweil weiterhin im unverkleideten Rohzustand, ich kann täglich aufs Neue die Dicke der früheren Brandmauer bestaunen und mir Gedanken darüber machen, was wäre, wenn der Maurer keine Stahlträger über der Wandöffnung eingemauert hätte. Wenn das Mauerwerk nicht fachgerecht eingeschnitten, der Schotter nicht entfernt, der Türsturz nicht verputzt worden wäre. Natürlich sind solche Gedanken müßig. Die Öffnung ist funktional – wir gelangen ohne zu stolpern und ohne von den oberen Stockwerken erschlagen zu werden von einem Haus ins andere.

Belastungsunfähigkeit ist das Zauberwort. Es steckt in den schmerzenden Fersen unseres Tischlers und steht gegen die Belastungsfähigkeit der beiden Stahlträger IPB 140 am neuralgischen Punkt unserer Häuser, über der weit offenen Verbindung. Die Beweglichkeit im Gelenk zwischen Sprungbein und Fersenbein ist an beiden Füßen des Tischlers aufgehoben. Wahrscheinlich sind beide Rückfüße angeschwollen, die Fersenregion an beiden Füßen verbreitet, womöglich haben sich an beiden Füßen Blutergüsse ausgebildet. Das Fußgewölbe, die wichtigste Stütze unseres Knochenapparates, ist ein ähnliches architektonisches Kunstwerk wie die Kuppel des Petersdoms in Rom. Die Fußgewölbe des Tischlers, der unsere Schränke baut, sind an beiden Füßen abgeflacht und tragen ihn nicht mehr durch die Welt.

Unser Tischler hat beim „pausieren“ prominente Kollegen. Der tränenreiche Dopingsünder Erik Zabel fiel im Oktober 2004 von der Leiter in seinem Haus, brach sich das linke Fersenbein und konnte nicht am Weltcuprennen Paris-Tours teilnehmen. Die Zermatterin Fränzi Aufdenblatten brach sich im März im Südtirol beim ersten Skitest mit Rossignol das rechte Fersenbein, steht aber mittlerweile wieder auf den Ski, unvernünftigerweise wieder auf Rossignol. Der Erfurter Radprofi Sebastian Lang, erlitt am 22. Mai auf der zweiten Etappe der Katalonien-Rundfahrt bei einem Sturz einen Fersenbruch, nachfolgend bildeten sich Einblutungen in das Knochengewebe, so dass er die Saison hauptsächlich zu Hause auf dem Sofa verbrachte. Der „Fersenbruch“ ist aber auch eine Straße in Gelsenkirchen.

Ob Ortsteil, Trümmerbruch, unkomplizierte Gelenkfraktur, komplizierter Bruch mit bedeutsamen Stufenbildungen in den Gelenkflächen oder Entenschnabelfraktur – die Sache zieht sich hin. Sicher ist, dass der Tischler bis zur absehbaren Wundheilung die Beine hochlagern muss. Und danach darf er jedes betroffene Bein einer Teilbelastung von höchstens zehn bis fünfzehn Kilogramm aussetzen. Dazu gibt es Gehbügelentlastungsapparate oder Fersenentlastungsschuhe. Wie die funktionieren, weiß ich nicht. Das werde ich mir vom Tischler erklären lassen, wenn er die Schiebetüren in unseren Wohnzimmerdurchbruch einbaut.

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Die Dritte Frau. Die Vierte Sprache

Ich bin Auslandschweizerin und habe mit der Politik meines Heimatlandes wenig am Hut. Dennoch übe ich seit Jahren aus der Ferne postalisch träge mindestens vier mal im Jahr mein Stimmrecht im Halbkanton Basel-Stadt aus – bis vor kurzem, im Oktober 2007. Zum ersten Mal, seit ich stimmmündig bin, zerriss ich die Wahlunterlagen. Die Fetzen übergab ich unserer neuen himmelblauen, umweltgerechten Papiermülltonne. Und fühlte mich erleichtert. Ich hatte den Zirkus um Christoph Blocher und die SVP satt. Ich wollte mit einem Land, in dem schwarze Schafe gezüchtet und auf Wahlplakaten entlang der Autobahnen an den Pranger gestellt werden, nichts mehr zu tun haben. Was geht mich das noch an, sagte ich mir, schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr an die Wattenmeerküste. Dort grasen jahraus jahrein friedliche Schafherden auf dem grünen Deich. Ohne diese Schafe würde das Gras auf dem Deich nicht nachwachsen. Ohne dieses Gras würde der Deich nicht halten. Ohne diesen Deich würde die nächste Sturmflut uns wegspülen.

Mein Heimatland wurde gestern nicht von einer Sturmflut weggespült, dazu fehlt ihm die Nähe zum offenen Meer. Nein, das Alpenland wurde von einem politischen Erdbeben erschüttert. Seltsamerweise schlugen die seismischen Wellen bis nach Meldorf aus. "Blocher nicht wiedergewählt, Regierungskrise in der Schweiz", hörte ich am Nachmittag im norddeutschen Inforadio. Diese Meldung elektrisierte mich auf der Stelle, ja sie paralysierte mich für einen halben Tag und eine ganze Nacht. Zur Beruhigung bohrte ich drei Schienen für Kochlöffel uä in der Küche an. Kochte für meinen Mann. Telefonierte mit Schwiegermutter. Baute einen Schrank zusammen. Räumte das Schlafzimmer auf. Sortierte Wäsche. Und so weiter. Und so fort. Und schlief trotzdem schlecht. Mein Ausnahmezustand dauerte bis vor wenigen Minuten an. Bis ich vorhin Frau Widmer-Schlumpf im Internet rätoromanisch reden hörte. Endlich eine dritte Frau im Bundesrat. Endlich die vierte Landessprache im Bundeshaus. Endlich ein klares Ja.

Herr Blocher wird ab dem 1.1.2008 Alt-Bundesrat sein. Er drohte bereits heute damit, danach „Dreck“ aufzudecken. Und schnaufte vor Erregung. Die beiden gewählten SVP-Bundesräte, Herr Samuel Schmid und Frau Eveline Widmer-Schlumpf, würden von der Fraktion nicht getragen, beeilte sich der Fraktionschef der SVP vor der Vereinigten Bundesversammlung zu erklären. Die Schweiz hätte nun eine Mitte-Links-Regierung. Der Wählerwille sei missachtet worden. Die Partei, die im Oktober die Wahlen gewonnen habe, sei aus der Regierung ausgegrenzt worden.

In der Schweiz weiß niemand, ob der Wählerwille dem Volkswillen entspricht. Seit 1979 stieg die Wahlbeteiligung bei National- und Ständeratswahlen nie mehr über die 50%-Marke. Die SVP ging aus den Wahlen vom 21. Oktober 2007 mit 29% Stimmenanteil tatsächlich als stärkste Partei hervor. Die Wahlbeteiligung lag diesmal im schweizerischen Durchschnitt bei 48,3%. Im kantonalen Vergleich gab es enorme Unterschiede, so befanden sich der Kanton Uri mit 24,1% sowie der Halbkanton Appenzell Innerrhoden mit 21,1% am untersten Ende der Skala, die Kantone Schaffhausen (65%) und Wallis (59,8) hingegen am obersten (genaue Zahlen siehe http://www.politik-stat.ch/nrw2007CHwb_de.html).
Unter dem Strich heißt dies: die Mehrheit der stimmberechtigten Schweizerinnen und Schweizer übt ihr Wahlrecht seit über einem Vierteljahrhundert nicht mehr aus. So auch am 21. Oktober 2007. 51,7%, zu denen auch ich mich zähle, wählten weder Herrn Blocher noch die SVP noch eine andere Partei oder einen ihrer Vertreter.

Ein gedemütigter Blocher ist wie ein verwundetes Tier. Gefährlich. Aber das war er eigentlich immer schon. Und eine dritte Frau ist eine dritte Frau. Und die vierte Sprache ist die vierte Sprache.

Montag, 10. Dezember 2007

168

W. erzählt mir am Abend im V, im Chinesischen würde sich die Zahlenfolge eins-sechs-acht (jiao-liu-ba) ungefähr so anhören wie „lasst uns verreisen“ (yao-lü-ba), weshalb viele Websites über Tourismus auf Chinesisch mit 168 als Kürzel benannt seien.

Wir sitzen im V, trinken ein Glas Sekt auf den heutigen vollendeten 168. Monat unsere Ehe. Oder handelsüblicher: 14 Jahre. Wir hatten nie ein verflixtes 7. Jahr, das 14. Jahr hat sich dafür mindestens doppelt gerächt.

Manchmal muss man den Gedanken und Gefühlen Zeit lassen, sich zu verrenken. Am Vormittag waren wir beim Zahnarzt und ließen unsere Zähne kontrollieren und reinigen. Danach statteten wir meinem Lieblingsladen Nilsson einen Besuch ab, kauften zehn Meter Gartenschlauch und eine D911S Libra+ 200m tragbare Klingel mit Taster/Erweiterungssender. Ich höre nämlich den Briefträger nicht, wenn ich am Schreibtisch sitze. So groß ist unser Haus. Danach fuhr W. an die Hochschule und ich nach Hause. Ich studierte die Bedienungsanleitung, legte Batterien ein, verband mit einem Kabel den Erweiterungssender mit dem Schaltkreis für die bestehende verdrahtete herkömmliche Klingel, bohrte zwei Löcher in das Treppenhaus unter meinem Arbeitszimmer, schraubte die Klingelhalterung ans Mauerwerk, befestigte die Klingel daran, programmierte Klingelton, Lautstärke sowie das blaue Blinklicht und wunderte mich, warum mich im deutschen Teil der Bedienungsanleitung plötzlich das Wort „Felsökning“ anlachte. Als ich zum englischen Teil zurückblätterte, fand ich dort das Wort „Troubleshooting“. Und im italienischen Teil las ich „Risoluzione dei problemi“, im portugiesischen „Resoluçāo de problemas“, im französischen „Résolution des problèmes“, im niederländischen „Probleemoplossing“, im spanischen „Diagnóstico de averías“. Warum sich aber „Felsökning“ bis zu mir verirrt hat, und wo das entsprechende deutsche Wort abgeblieben ist - das wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben.

Wir essen Ente und Wildlachs im V. So heißt das beste Restaurant in Meldorf. Zwei aufeinander zulaufende Linien, die sich im spitzen Winkel treffen und dort verharren. Würden sie weiterlaufen, ergäbe sich nämlich ein X. Wir trinken Rotwein. Fahren durch die Nacht nach Hause. Freuen uns, dass es kalt geworden ist. Und spielen dann noch die halbe Nacht Briefträger und Hausfrau, testen alle Klingeltöne durch, bis wir fast umfallen vor Müdigkeit und es beim Big Ben bewenden lassen.

Samstag, 8. Dezember 2007

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Nikolaustag

Morgen ist im Bezirk 11 A Sperrmüllabfuhr. Was zum Sperrmüll gehört und was nicht, lese ich in den ausführlichen Unterlagen der Abfallwirtschaft Dithmarschen, die uns zweimal zugestellt worden sind, da wir, wie bereits erwähnt, zwei Häuser an zwei verschiedenen Straßen gekauft haben.
Ich bin durch unsere luftigen Häuser gelaufen, habe die anderthalb Garagen durchsucht und beide Dachböden inspiziert. Nichts. Wir besitzen absolut nichts aus der Sperrmüllliste. Weder eine Schaukel (zerlegt) noch Regentonne, Planschbecken, Pferdesattel noch einen Ölofen (trockengelegt) oder Kohlebeistellherd. Das heißt, wir besitzen natürlich ganz viele Dinge, sie bevölkern das halbe Haus, die wir dem Sperrmüll übergeben könnten. Aber wenn auf der Liste das Wort „Betten“ auftaucht – dann bedeutet das doch nicht zwingend, dass wir unsere Betten heute Abend auf die Straße stellen müssen, statt darin friedlich unter dem Dach einzuschlafen? Oder das Bügelbrett, die Blumentöpfe, das Backblech …
Aber wer weiß. Heute ist so viel Betrieb um das Haus herum, dass ich nicht mehr weiß, wo mir der Kopf steht. Immer wieder brummen Autos, Kleinlaster, Lieferwagen mit verminderter Geschwindigkeit um unser Eckgrundstück. Mit Anhängern oder ohne. Immer wieder dieselben. Und immer aufs Neue fordernd. Sie kreisen im Bezirk 11 A. Ich bin ihnen begegnet, als ich einkaufen ging. Und als ich zurückkam mit Suppenhuhn und Kohlkopf. Sie fahren im Schritt und lauern auf Wertstoffe. Greifen in Sekundenschnelle Fahrräder, Wäschespinnen oder Fliegengitter. Wie hungrige Tiere. Gefährte mit Hamburger Kennzeichen, aus Itzehoe oder Polen.
Vielleicht geben sie keine Ruhe, bis ich ihnen etwas vor das himmelblaue Gartentor lege. Einen Stuhl. Den Gartenschlauch. Oder die Toilettenbrille. Heute ist Nikolaustag. Morgen ist im Bezirk 11 A Sperrmüllabfuhr.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Der Erste Advent

Gestern nahm ich den Zehnuhrzug und fuhr in die Stadt zum Einkaufen. W. war schon seit vorgestern nicht da, er unterrichtete in Bremen. Bremen hätte eigentlich einmal unser neues Zuhause werden sollen, irgendwann, vor nicht allzulanger und doch kaum mehr vorstellbarer Zeit. Und ich hätte gestern wahrscheinlich vergeblich, wer mag das schon ermessen, auch in der Bremer Innenstadt eine Winterhose in der Größe 36 gesucht. Dies und das kam damals dazwischen. Zwischen uns und Bremen. Dass die Stelle in Bremen gar nie ausgeschrieben wurde, solange W. willens war, die Hochschule zu wechseln, lassen wir höflich beiseite. Viel entscheidender war der Besuch seines Kollegen in spe, des Herrn Professor H., in Berlin. Der wollte an einem schönen Frühlingstag bestimmt die Hoffnung in uns nicht ganz sterben lassen. Und erzählte mir beim Grünen Veltliner im Engelbecken so ganz nebenbei, Bremen sei eine Stadt wie Basel. Und damit war die Sache erledigt, bevor sie überhaupt aktuell werden konnte. In eine Stadt „wie Basel“ wollte ich auf keinen Fall ziehen.
Und so kommt es, dass W. im Rahmen eines schlecht bezahlten Lehrauftrages ab und zu Wochenendkurse in Bremen abhält. Und ich die Zeit nutze, auch mein Leben in die richtigen Bahnen zu lenken. Also fuhr ich gestern mit der NOB nach Heide. Mit der festen Absicht, eine lindengrüne Cordhose für jeden Tag aufs Fahrrad kaufen. Und vielleicht noch etwas nettes obendrauf, falls es sich ergäbe. Wo immer ich aber in Heide hinein guckte, gab es nur Damengrößen von 40 an aufwärts. Ich hatte nicht bedacht, dass ich mittlerweile im Land breithüftiger Weiß-, Rot- und Grünkohlregentinnen angekommen bin.
Ich kapitulierte schnell und wandte mich den praktischen Dingen des Lebens zu. Ich brauchte ein Brot für das Sonntagsfrühstück, ein 20 Watt Halogenleuchtmittel Typ TOR, smaller G4 für meine Nähtischlampe sowie einen „expander“, 30 cm lang und 11 cm breit für den japanischen Papierlampenschirm, den W. aus Sao Paolo ohne diesen „expander“ mitgebracht hatte. Was das genau ist, kann ich nicht sagen. Etwas zwischen einem dehnbaren Begriff und einem dehnbaren Drahtgestell zur Befestigung des Kabels der Glühbirnenfassung oder Stabilisierung des durchsichtigen Lampenschirmmaterials. Fortan müssen meine Texte ins Absurde abdriften. Nur so kann ich sie vor Bertysas Gier bewahren und meine Originalität unter Beweis stellen.
Das Elektrofachgeschäft verließ ich voller Zweifel. Die Aussage der Verkäuferin „etwas anderes gibt es nicht“, hatte mich nicht überzeugen können. Und ihr Angebot, „wenn es nicht passt, tauschen Sie es am Montag um“, war kein Trost. Mir standen Kleidergrößen und die Mächtigen der Kohlfelder vor Augen. Ich befand mich auf der Himmelreichstraße, in der Hölle oder mitten in der Kleinen Freiheit. „Etwas anderes gibt es nicht.“ Und betrat plötzlich einen Kleiderladen, der gerade den letzten Tag und die letzte Stunde geöffnet hatte. Als erstes erblickte ich einen langen Kleiderständer voller Kleider und darüber das Aushängeschild: Größe 36. Mindestens nochmals soviel gab es für Größe 38. Markenware zu reduzierten Preisen. Ich stolzierte die ganze letzte Stunde dieses Ladens zwischen einer nur noch provisorischen Umkleidekabine, dem Spiegel und allen Kleiderbügeln der Größe 36 herum. Ich fand eine Seidenjacke, eine lindengrüne Cordhose und vier sehr nette Teile obendrauf. Schließlich musste ich mich beeilen, noch zur Bank laufen und Bargeld aus dem Automaten ziehen. Denn eine Kasse gab es auch nicht mehr, geschweige denn die Möglichkeit des Vollzugs des elektronischen Zahlungsverkehrs.
In der NOB blieben mir exakt 9 Minuten. Ich erstattete W. per sms Bericht, wie viele hundert Euro ich für Klamotten ausgegeben hatte.
Die Antwort kam, bevor ich in Meldorf auf dem Zug gestiegen war: „Bravo!“