Früher - schon wieder dieses "früher", phonetisch oder poetisch nahe an "fire"! - mochte ich an solchen Tagen noch etwas hören, traditionell Besinnliches eben. Bach oder Pärt. Passio. Rachmaninov meinetwegen. Oder neuerdings Gimon (Fire!) Mittlerweile mag ich nichts mehr hören. Auch nicht Voces 8 oder die Benediktinerinnen der Abtei Notre-Dame die Fidélité von Jouques. Schon gar nicht den deutschen Bassbariton der deutschen Bassbaritone. Der Lauf der Dinge hat mir akustisch vollkommen den Garaus gemacht. Ich mag nichts mehr hören, auch nicht von Tonleiter-Menschen, cis Frauen, trans Frauen bzw den entsprechenden cis und trans Männern, natürlich. Intersektionalität. Überkreuzungen. Auch ein Thema für die Christenheit am Karfreitag. Verwobenheiten. Himmel nochmal! Das Hirn brauche Langeweile, lese ich. Ich glaube eher, die Ohren brauchen Stöpsel.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen