Die Sonne geht bereits deutlich nach 6 Uhr auf (und deutlich vor 21 Uhr unter). Hoffnungsvoll fahre ich in die Feldmark. Der Kater wollte nicht mit vor die Tür. Er schläft seit neuestem auf meinem Kopfkissen. Und ich daneben ohne Kissen. Er ist, glaube ich, auf seine Zielgerade eingebogen. Ich weiss nur nicht, wie lange die ist. Mich empfängt draußen meterhoher Nebel. Gefühlt bis in den Himmel. Keine Sonne, keinen Dom, keine Kühe sehe ich, die Hand nicht vor dem Mund oder den Augen und ich fürchte, den einzigen Spaziergänger, der zu dieser Tageszeit immer schon unterwegs ist mit einer Wasserflasche, aus Versehen zu überfahren. Aber ein Reh springt vor mir her und warnt ihn. Der Mond war leer um 04:41 Uhr. Er nimmt nun bereits wieder zu und ist deshalb neu zu nennen.
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