Es muss einer und einem doch vergönnt sein, ein Stück des Lebens allein, ohne die Eltern, ohne die Mutter, ohne die ständige Überwachung, neudeutsch Helikoptern, ohne fortwährende Konfrontation, ohne nervigen Wettlauf um Runzeln und anderes zu gehen. Ich habe gut reden. Ich habe mich mit Erfolg aus allen Verhängnissen herausgeschält. Zum Preis dessen, was wir nun alle mehr oder weniger un-freiwillig erleben: splendid selfisolation.
Ich stelle mir das entsetzlich vor. Zum Beispiel: wie Kafka im Grab des Vaters beigesetzt zu werden. Oder wie Highsmith nach dem Tod der Mutter nur gerade drei Jahre durchatmen zu können.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen