Ein frostiger Tag bricht an! Und wir wollen spaziergehen in den Binnendünen. Bevor wir weiterfahren nach Neuenbrook zum Gongkonzert.
Die Binnendünen sind seit zehn Jahren besonderes Naturschutzgebiet. Davor: Bundeswehrübungsplatz. Der militärische Übungsbetrieb, heißt es, trug wesentlich zur Vielfalt und zum Artenreichtum des Geländes bei. Offene Grasflure, trockene Sandheiden, Heidekraut, Ginster, Birkenwälder, Dünentäler, Feuchtheiden, bodensaure, krattartige Eichenwälder, bewaldete Dünen, nährstoffarme Flachwassertümpel aber auch von Natur aus nährstoffreiche Gewässer, krautreicher Rasen. Hier fühlen sich gefährdete Arten wohl: die Große Moosjungfer, der Kammmolch, die Knoblauchkröte, die Kreuzkröte, der Moorfrosch, die Heidelerche. Neu ausgewildert: Zauneidechsen. Und angesiedelt in den halboffenen, eingezäunten Weidelandschaften: Burenziegen. Robustrinder. Wildpferde.
Es ist sonnig und uns wird warm. Danach ab in die eiskalte Katharinenkirche. Zur Uraufführung mit dem Meteoriten-Gong vom Ätna. Die Energie des Vulkans soll bei denen, die die Klänge dieses Gongs hören und aufnehmen, "Heilungsprozesse initiieren".Peter Heeren spielt ein Programm mit dem Titel "Stille und Fülle". Klangliche Synergie auf Meteoritengong, Planetengongs Pluto und Mond, Windgong, Titangong.
Heute, 15 Uhr St. Katharinenkirche Neuenbrook
Hauptstrasse 11, 25578 Neuenbrook
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