Als wir kurz vor 18 Uhr nach unbserem Arbeitstreffen auf die Straße treten, ist es noch nicht ganz dunkel! Neben der schmalen Mondsichel steht Jupiter über unseren Köpfen am Sonnenuntergangshimmel. Im Westen glüht es wie schon lange nicht mehr. Wäre der Himmel die letzten Tage so klar gewesen, hätten wir über dem Wattenmeer neben dem Figernagel die ganze Mondscheibe erkennen können, denn der aschgraue Rest des Mondes leuchtet im Erdschein, die dünne Sichel aber im Sonnenschein. Aber wo Nebel, Schnee und Regen - da kein Licht. Und heute ist der zunehmende Mond bereits so dick angeschwollen, dass er das schwächer werdende Glimmen seines Restkörpers überstrahlt. Jupiter hat damit ncihts zu tun, der steht nur heute gerade daneben.
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