Mittwoch, 14. September 2022

Achterrunde

Ich fahre heute in bisschen Achterbahn mit der Deutschen Bahn. Mal sehen, wo ich lande. Ich fahre zu meinem Verlag, der eigentlich in Acht sitzt, im kleinsten Dorf in der Eifel. Danach, nach dem Ort seine Sitzes ist er benannt. Aber der Verleger, also der einzige Mensch, der in diesem Verlag arbeitet, ist nun etwas näher an die Metropolen und das Schienennetz der Deutschen Bahn gerückt. Er sitzt und liest und redigiert und denkt und wühlt in Papieren usw ... in Weinheim. Deshalb muss ich in Frankfurt umsteigen. Die Bahn, diese Deutsche schickt schon seit Tagen per mail und push ups, oder wie das heißt, Warnhinweise auf alle meine elektronischen Geräte, dass meine Reise nicht wie geplant stattfinden kann. Ich möge bitte nach Alternativen suchen. Das gestaltete sich schwierig. Eigentlich wäre es in der Dienstleistung inbegriffen, dass Dienste geleistet werden.

Zum Glück hat mir mein Nachbar eine App empfohlen (die, nebenbei bemerkt, auch das Personal der Bahn in den fahrenden Zügen der Bahn nutzt, wenn es von Kunden und Kundinnen der Bahn gelöchert wird), die mir alter Frau verständlicher und zuverlässiger als die Bahn die Bahn erklärt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen