... harmony. Das ist nichts Neues. Schon Pythagoras wusste von der Sphärenharmonie, vom wohlgeordneten Weltall. Kepler hat diese Sicht der Dinge in seiner Harmonices mundi - der Weltharmonik - verfeinert. Niemand hat Kepler in den letzten 400 Jahren wissenschaftlich widerlegt.
Nicht nur mich erstaunt und fasziniert, dass die geometrische Ordnung der Sphären, die Hartmut Warm als Signatur der Sphären bezeichnet und mit seinen Computermodellen visualisiert, offenbar einer musikalischen Ordnung entspricht. Dass die Geschwindigkeit, mit der die Planeten sich um die Sonne bewegen, von Gravitationskräften, also von der Entfernung oder Nähe zu dieser beeinflusst werden. Erscheint logisch. Es gibt für jeden Planeten einen von der Sonne entferntesten Punkt (Aphel, zu griech. apo = entfernt und helios = Sonne) und einen der Sonne nächsten Punkt (Perihel, zu griech. peri = ringsum und helios = Sonne). Ist auch logisch. Jeder Planet hat sein eigenes Tempo und verändert es in seinem Sinn. Die Proportionen aber, die sich ergeben, wenn man die Planeten in Bezug zueinander setzt, entsprechen offenbar musikalischen Intervallen.
Peter Heeren arbeitet an seiner Kepler-Suite. Ich bin noch weit davon entfernt, zu verstehen, was er da, zB hier, eigentlich tut.
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