Frühlingsanfang! Wieder träumte ich, dass ich alleine unterwegs bin (nach Krakau? Maciek ist gestern gestorben) und mich nicht zurechtfinde in einem verzweigten Untergrund-Shopping-Eating-Drinking-Going and Coming-System. Ich kann keinen Fahrplan finden, weder auf Papier noch elektronisch an irgendeine leere Wand oder Decke geworfen. Es gibt keine leere Wand! Keine Anzeigetafeln, keine Bildschirme. Keine übersichtliche Grafik mit dem U- oder S-Bahnnetz, keine bunt gezogenen, gut unterscheidbaren Linien. Keine Nummern, keine Buchstaben, keine Himmelsrichtungen, keine Pfeile, keine Durchgangverboten-Schilder, keine Endstationen, kein Tageslicht. Im Traum weiß ich, wo ich hinfahren will. Jetzt weiß ich es nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass es keinen Ausweg aus dem Gewusel unter der Erdoberfläche für mich gab.
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