Sie kamen schon gestern abend. Antonia mit weniger geballter Wut als ihre Vorgängerinnen. Aber mit sehr viel mehr Regen. Eigentlich ist heute bereits Bibi an der Reihe. Bis aber die Unwetterprinzessinnen aus dem Alphabet hier am Wattenmeer antanzen, dauert es eben.
Und die "Suisse Secrets" - die Enthüllung der Schweizer Geheimnisse, der schmutzigen Milliardengeschäfte der Crédit Suisse, einer der größten Banken des Goldvrenelilandes. Ihre Beziehungen zu mehr als "dubiosen" Kunden. Ja, es ist dieselbe Bank, die kürzlich den chinesischen Künstler Ai Weiwei rausgeschmissen hat. Angeblich aus formalen Gründen, wie die CS damals auf hartnäckige Nachfragen mitteilte, die Bank dürfe nämlich keine Geschäftsbeziehungen mit "verurteilten" Kundinnen und Kunden unterhalten. Die immer noch unzufriedenen Journalisten fanden dann heraus, dass es so eine Regelung bei der CS gar nicht gibt - ganz abgesehen davon, dass Ai Weiwei von sich sagt, er sei nie strafrechtlich verurteilt worden.
Aber Ai Weiwei hat in einem Interview die Schweiz als "scheinheiligsten Staat" der Welt bezeichnet.
QED! Quod Erat Demonstrandum durch die nun international öffentlich gemachten "Suisse Secrets": dass es in der Schweiz wimmelt von Scheinheiligen und Scheinheiligkeit, dass die Crédit Suisse Gelder von Schurken, Kriminellen, Umstrittenen, Korrupten, Bossen und Tyrannen verwaltet.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/suisse-secrets-105.html
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