Schon wieder. Die letzten Nächte waren phänomenal, so dass ich immer erst am frühen Morgen die Augen schließen konnte. Musste immer gucken in diesen Sternenhimmel. Sicher hab ich alles gesehen, was da oben unterwegs ist. Ob mit oder ohne Weltraumteleskop, mit oder ohne künstliche Farbe, technisch möglichen Zoom und unerträglichem Sound. Bei mir ist es einfach still. Und der Mond hat sich nach und nach zurückgezogen, jede Nacht etwas mehr und hat dem Lichterlohleuchten die Bühne überlassen.
Nun sitze ich bereits in Herzhorn. Etwas unausgeschlafen und benommen. Alles, was nämlich am Himmel nachts unterwegs ist, hat natürlich auch mich gesichtet, und versorgt mit kaltem oder warmem Licht, kalter oder warmer Energie, in meinem vertrockneten Garten. Mit einem schwarzen Kater, der treuselig Wache hält.
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