Ich hatte eine Woche der Luxusse angesagt und nun nähern wir uns bereits der Mitte der dritten. Ich bin gerade einfallslos. Finde keine neuen Reihen oder Spalten. Breiten oder Schmalen. Die Zeit ist nicht im Fluss, sondern über die Ufer getreten. Sie überbordet. Übertreibt. Die Sonne geht schon seit Tagen vor fünf Uhr auf und bald nach zweiundzwanzig Uhr unter. Das bedeutet aber nicht, dass dazwischen die Zeit hell oder die Welt erleuchtet wäre. Bei uns regent es immer mal wieder. Das ist gut für die Natur, für meinen Garten und die Regentonnen. Aber schlecht für die Seele, meinen Schreibtisch und die Steckdosen.
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