Die eine geht, die andere kommt. Geschiebemergel heißt das im Gebirge. An verendenden Gletschern. Abgelagert als Grundmoräne. Ein "feinkörniges, sandig bis schluffiges, ungeschichtetes" kalhaltiges Sediment.
Kri fragt aus Meldorf, was ich zum "neuen Sedimentmanagement im Wattenmeer" sage. Nichts. Es kommt wie es geht. In einem Strategiepapier lese ich, dass die "vor Sylt in den vergangenen Jahrzehnten aufgespülten Sandmengen (...) vermutlich bereits zur Stabilisierung des nordfriesischen Wattenmeeres beigetragen" haben. So weit so gut. Nichts geht verloren. Obwohl nicht alles bleibt, wo es hingekippt wird. Sand ist extrem beweglich. Auch Müll. Ich muss jetzt in die Küche.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen