Was Anfang März in Meldorf stattfand, wurde heute abend auch in Heide absolviert: die Kandidaten für die vakante Kirchenmusikerstelle stellten sich vor. Es waren nur zwei, was für den Chor Erleichterung brachte, ein Drittel weniger sängerische Geduld und Kraftaufwand. Es waren nur Männer. Aber beide mit der Musik verbunden und mit Musikerinnen liiert. Der eine (der ältere) schon länger. Der andere (der jüngere) weniger lang. Aber beide sozusagen ihr ganzes Leben lang. Und dann kam das déjà vu. Das Feuer aus Apulien! Und die obligate Frage aus dem Sopran: ob er, der zweite Bewerber Kinder habe. Der erste hat drei, davon zwei schon mehr oder minder Erwachsene. Noch nicht, lautete die Antwort des Südländers. Und seine schwarzen Augen blitzten.
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