Es ist noch stockdunkel, als sie zu arbeiten beginnen. Ohrenbetäubend schneiden sie den Asphalt auf im Scheinwerferlicht einer Baumaschine. Direkt vor meinem Fenster. Vor meinem Schreibtisch. Sie beenden ihre Arbeit bei Sonnenuntergang. Den Bürgersteig haben sie mit neuen Platten belegt. Damit sind die Schäden, die der Wasserrohrbruch angerichtet hat, beseitigt. Man kann stolperfrei flanieren. Die Straße hingegen, das Stück, wo die Wucht des Wassers die meisten Risse in den Asphalt gezogen hat, pflastern sie notdürftig. So dass Autos darüber hinwegfahren können. Im nächsten Sommer, sagen sie zum Adieu, wird neu asphaltiert. A Dieu!
Freitag, 18. Dezember 2020
Das Pflaster
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