Ich traue meinen Augen nicht, was da den ganzen Vormittag vom Himmel fällt. Und höre zum dritten Mal Lukas Bärfuss' "Traum nach Corona", weil erstens der Text mit einer miserablen Körperhaltung eingesprochen wurde (vom Autor selbst - ich sehe seine Haltung, auch wenn er meint, beim Radio kommts nicht drauf an ob im Schlafanzug oder mit Krawatte), zweitens gerade deshalb an gewissen Stellen akustisch kaum verständlich ist, und drittens, weil ich einfach nicht glauben will, dass dem mittlerweile bereits abgelösten Büchnerpreisträger nix Gscheiters partpout nicht einfallen wollte. Ich schalte ab und begebe mich nun literarisch auf mein Primärdünenfeld.
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