Montag. Neue Woche. Neues Glück. Lockerungen hin oder her. Ich habe mir für mein professionelles Stubenhockerleben einen neuen Hocker bestellt. Ohne Rückenlehne, ohne Armlehnen, ohne Kopfstütze. Aber für ein aktives Sitzen in drei Dimensionen, das die Konzentration fördern soll, die Versorgung des Hirns mit Sauerstoff, die Durchblutung der Beinvenen, die Stärkung der Faszien usw. In Ferrararot. Zwei Wochen zum Testen. Weil ... na ja. Der Wackelhocker kostet tatsächlich mehr als ein Trampolin. Oder ein Tierarztbesuch. Aber weit weniger als ein Besuch bei einem Menschendoktor mit all seinen therapeutisch unvermeidlichen und nachhaltigen Folgen. Der Orthodpäde, den ich vor über zehn Jahren wegen meiner Rhizarthose aufsuchte, sagte damals: operieren! Ehe er meinen Daumen und das Sattelgelenk eines Blickes würdigte.
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