Bonifatius ist der Wohltäter, einer, der gutes Geschick verheißt. Damit ist meine Weisheit auch schon am Ende. Warum er einer der Eisheiligen ist, weiß ich nicht, auch nicht, für welche Bereiche menschlichen Leidens er zuständig ist. In welchen misslichen Situationen wir ihn anrufen und Hilfe oder Beistand erbitten oder einfordern können. Mich treibt es zum Sonnenuntergang hinaus in die Feldmark an die Südermiele. Ich trage einen Wollschal, Handschuhe und Mütze und singe meinen Abendsegen mit klappernden Zähnen. Ich bin nicht in der Lage, mein Smartphone aus der Jackentasche zu ziehen und das Feuer am Himmel zu knipsen.
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