Es ist kaum zu glauben, dass es in Venedig einen so ruhigen Ort wie das Hotel Certosa gibt. Deshalb haben wir die Strapazen durch die Dolomiten auf uns genommen, um hier anzukommen und auszuschlafen. Um heute wieder in die 41 einzusteigen, übers Wasser zu fahren und an der Station Giardini auszusteigen. Um die 53. Esposizione Internationale d'Arte zu sehen. Sie steht unter dem Motto Making Worlds. Fare Mondi. Mal sehen.
Als erstes ist uns gestern bei der Ankunft auf der Insel schon die città ideale entgegengekommen. Eine durchlässige chinesische Mauer aus Glassteinen, the open wall von Shan Shan Sheng. Die Lippen von Claire Becker, the air we breathe. Und anderes. Den schwarzen Elefanten, der nie zum Zirkus kommt. Für mich sieht er so aus - auch wenn die Künstler etwas ganz anderes gemeint haben mögen, siehe hier http://berengocollection.wordpress.com/berengo-collection-la-citta-ideale-collateral-event-53rd-venice-biennale/. Und Animeated Scene von John Gerrard - eine realtime-Installation, mit der der Zuschauer auf keinen grünen Zweig kommt.
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