Natürlich ist gerade Spargelhochzeit. Da aber alles durcheinander geraten ist, seit längerem schon, muss ich mir manche Dinge des täglichen Lebens immer wieder in Erinnerung rufen. Das Morgengebet. Das Mantra zu jedem Fünften des Monats. Oder den Wochenmarkt. Immer wieder freitags. Arg geschrumpft. Trotz Hochzeiten. Wenn ich am Wochenende Fisch essen will. Zum Beispiel. Muss ich mich vorsehen. Vorwärts sehen. Vorsorge tragen. Wo mir doch gerade das Rückwärtssehen schwer genug fällt. Oder die Fürsorge.
Ich habe Rasen gemäht und die Gierschjauche abgeseiht. Jetzt kann es meinetwegen endlich, wie von Herrn K. versprochen, anfangen zu regen. Die Küche ist an der Reihe und der Spargel.
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