Das Adverb "alternativlos" ist das Unwort des Jahres 2010. Es bedeutet etwas ganz anderes als das Substantiv "Alternativlos".
Das Unwort des Jahres erwecke sachlich unangemessen den Eindruck "dass es bei einem Entscheidungsprozess von vornherein keine Alternativen und damit auch keine Notwendigkeit der Diskussion und Argumentation gebe", erklärte die Jury. In die Welt gesetzt wurde das Unwort von einer Frau. Von einer Politikerin. Von der Bundeskanzlerin. Sie hatte die milliardenschwere Finanzhilfen für Griechenland als "alternativlos" bezeichnet.
Ein Alternativlos gibt es leider nicht. Dabei bedeutet das Substantiv das genaue Gegenteil zum Adverb. Etwas ist alternativlos (= ohne Alternative). Und wer das Alternativlos zieht oder gewinnt, bekommt die Alternative (= mit Alternative) oder den anderen Weg, die andere Möglichkeit, den anderen Ausweg auf die Hand und mit ins Leben.
Das Unwort des Jahres erwecke sachlich unangemessen den Eindruck "dass es bei einem Entscheidungsprozess von vornherein keine Alternativen und damit auch keine Notwendigkeit der Diskussion und Argumentation gebe", erklärte die Jury. In die Welt gesetzt wurde das Unwort von einer Frau. Von einer Politikerin. Von der Bundeskanzlerin. Sie hatte die milliardenschwere Finanzhilfen für Griechenland als "alternativlos" bezeichnet.
Ein Alternativlos gibt es leider nicht. Dabei bedeutet das Substantiv das genaue Gegenteil zum Adverb. Etwas ist alternativlos (= ohne Alternative). Und wer das Alternativlos zieht oder gewinnt, bekommt die Alternative (= mit Alternative) oder den anderen Weg, die andere Möglichkeit, den anderen Ausweg auf die Hand und mit ins Leben.
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