Wetter wie im April. Regen, Sonne, Sturmböen. Als ich am Mittag nach Hause komme, steht im Westen ein riesiger Regenbogen, verbindet den Himmel über der Küste mit dem Fenster vor meinem Schreibtisch.
Zur Feier des Tages koche ich eine leichte Kürbissuppe (ohne Sahne für W.) mit Maronen. Zutaten fast nur aus meinem Garten:
1 Zwiebeln (eine rote runde, eine weiße runde, eine rosa längliche), 700 g Kürbisfleisch (gemischt grüner und roter Hokkaido), 2 mittelgroße Kartoffeln, 150 g Maronen, 1 Apfel, ein Daumenlanges Stück frischen Ingwer, 750 ml Brühe, 1 TL Zitronenpfeffer, 1 EL Honig, Saft einer ½ Zitrone, Salz, Muskat, eine gute Prise Cayennepfeffer, Petersilie gehackt.
Gehackte Zwiebeln in heißem Öl anrösten, in grobe Würfel geschnittenes Kürbisfleisch, Kartoffeln und vorgekochte Maronen sowie den geraspelten Ingwer zugeben. Mit Brühe auffüllen und ca. 25 Minuten köcheln lassen. Mit dem Pürierstab grob pürieren. Mit Zitronensaft, Honig, Salz, Zitronenpfeffer, Cayennepfeffer und Muskat abschmecken.
Wenn der Professor nach Hause komme, streusle ich die gehackte Petersilie darüber.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen