Samstag, 6. Juni 2020

Die Glocke

Weil Pfingsten auf das Monatsende fiel, kam der monatliche christliche Kirchenbrief der Hooger Kark mit einem Pfingstgruß. Das ist nun schon ein paar Tage her. Eine ganze Woche, genaugenommen. Und die ganze Woche lässt mich die Frage nicht los, wie der Pfingstgruß der Hooger Langzeit-Interimspastorin-Prädikantin zu verstehen ist - siehe Zitat am Ende dieses Posts. Und da mir heute den ganzen Tag nur Schlagwörter wie Rassismus, Kolonialismus, Feminismus, Diskriminierung, Hass, Gewalt usw entgegenschlagen, werfe ich diese mich nachhaltig verstörenden Zeilen nun mitten hinein in den immensen Gärtopf der Rede- und Meinungsfreiheit:

"Ich hoffe, es geht allen gut. Bis jetzt uns auch, aber wer weiß, was kommt.
Denn seit dem 18. Mai ist jede Ferienwohnung belegt, verschiedene Arbeitertrupps sind hier, in der Woche auch Tagestouristen.
Das alles müssen wir erst einmal verdauen, es war so schön unter unserer Glocke!"

1 Kommentar:

  1. Heißt doch fremde Menschen sind unerwünscht, aber Leben ist Lebendigkeit, geht nicht unter einer Glocke.
    Muss sie damit leben, dass fremde Menschen ein Risiko darstellen- aber auch Gewinn.

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