Der Schuppen, der am Deich seit dem letzten Sturm windschief auf den Beinen steht, ist vernagelt. Wir wollten ihn als Umkleidekabine nutzen. Aber er ist einbruchsicher stabilisiert. Wir klettern nackt über den Deich. Der Regen peitscht uns ins Gesicht. Das Wasser ist wütend und warm. Ich schwimme nur noch eine krumme Gerade und das ist halsbrecherisch genug. Und dann kommt die Sonne und wärmt und trocknet. So, als sei gar nichts gewesen.
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