Samstag, 13. Juni 2009

Suppengrün

Ich fange mit den dringendsten Arbeiten draußen an: das Fallrohr der Regenrinne muss vor dem nächsten Regen auseinandergenommen und entstopft werden. Ein Knäuel fauliges Laub kommt zum Vorschein. Der Gehweg rund um unser Grundstück und der Rinnstein muss entmoost, entunkrautet, entgrast werden sowie die bereits meterhohen Ahorntreibe aus der Ligusterhecke geschnitten. Kaum ist auch die halbe Straße wieder sauber und die grüne Biotonne bis oben voll, lässt mir die Eule gleich zwei Gewölle vor die Füße fallen.
Ich bin todmüde, esse die gelbe Suppe auf und gehe nach dem Ohrenbär schlafen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen