Montag, 1. Juni 2009

Gartenarbeit

In der wärmsten und windgeschütztesten Ecke des Garten schichteten die Vorbesitzer der einen Haushälfte ihren Kompost auf.

Wir haben den Kompost umgeschichtet, kaum war ich wieder zu Hause. Wir haben die Erde mitsamt der Würmer verteilt, die Gitter unter die Blautannen hinter dem Apfelbaum gestellt und den Thermokomposter vor das Küchenfenster getragen. Zweckmäßig. Im Schatten. Auf der Nordseite des Hauses.

Heute bekam ich von meinem kranken Mann die Erlaubnis, zwei Stunden im Garten zu arbeiten. Mein Hirn brauchte frische Luft und meine rechte Hand etwas Handfestes zur Reaktivierung der Sinnesorgane (= Schmerz wg Rhizarthrose). Ich setzte die gekauften Tomatenpflanzen, schlug Kletterstangen in den Boden, säte Jalapenossamen aus (viel zu spät - aber ein Versuch ist's allemal wert) und Chilischoten (dito) sowie grüne Hokkaidokürbisse (mal seh'n). Rettete eine dürre Rosmarinstaude aus dem Dickicht sowie das Currykraut.

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