Seit zwei Nächten brennen keine Straßenlaternen mehr. Es ist stockfinster wie auf der Hallig oder im Himalaya. Vielleicht ist das neu seit dem Ersten? Wunderbarer Sternenhimmel!
Aber gegen 5 Uhr wird es hell vor meinem Schlafzimmerfenster. Gestern fragte mich die Nachbarin, ob ich draußen geschlafen habe? Irritiert schüttelte ich den Kopf. It's not the season ... not yet! Obwohl die Nachttemperaturen es durchaus zuließen. Die Tagestemperaturen sowieso. Aber wer schläft schon tagsüber draußen im Garten? Erstmal fängt der Tag an, und ich gönne mir zum ersten Mal im Garten am Wattenmeer auf dem frisch gepflügten (vertikutierten) Feld (Rasen) Qigong am Morgen mit meinem vietnamesischen Mönch in Kalifornien. Zunehmender Wind aus Ost. Dann Rasentreten. Und Rosenbinden. Sie brechen unter ihrem eigenen Gewicht zusammen. Der Garten manifestiert in der Morgensonne eine unheimliche Kraft.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen