Freitag, 17. März 2017
Pausen
Auf vielfältigen, wunderlichen, steinigen oder glatt polierten Umwegen gelange ich immer zum Ausgangspunkt zurück: zur Stille. Ich lerne Pausenwerte erkennen. Die sind ungefähr so wichtig wie die Notenwerte. Ein schwarz ausgefülltes Rechteck, das an (sprich: unter) der zweiten Notenlinie von oben hängt, bedeutet eine Pause, die so lang ist wie eine ganze Note. Liegt ein gleiches Rechteck aber auf der mittleren Notenlinie ist die Pause nur halb so lang. Die beiden befinden sich aber in einer verwirrend ähnlichen Position inmitten der 5 Notenlinien (guck hier: http://www.lehrklaenge.de/HTML/die_pausenwerte). Das wusste ich in meiner Kindheit schon mal, hab's aber im Lauf der Zeit und durch die Welt vergessen. Es gibt nicht nur ganze und halbe Pausen, sondern wie Noten oder Röcke in jeder denkbaren Länge.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen