Bachs Doppelchörige Motetten seien das "absolute Muss" für Bachliebhaber, schreibt die Dithmarscher Landeszeitung von Vorgestern. Es soll Menschen in Meldorf geben, sogar Kunstsinnige, die noch nie ein Konzert in Heide besucht haben. Es soll auch Menschen in Meldorf geben, sogar Vielreisende, die keinen Zug besteigen, der nach Heide fährt.
Irgendwie erinnert mich das an meine Kindheit. An die ewiggestrige Hülftenschanzfehde zwischen Liestal und Basel. Oder (noch schlimmer) der Konkurrenzkampf zwischen dem friedliebenden Taiggbasel und dem stolzen Goldküstenzürich (in dem sich neuerdings Szenen "wie im Kino" abspielen: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Zuerich-erlebt-einen-Ueberfall-wie-im-Kino/story/30965612 ).
St. Jürgen, Heide, heute, 18 Uhr: Doppelchörige Motetten von Johann Sebastian Bach, sowie Gambensonaten und Orgelmusik des 18. Jahrhundertes. Mit dem EnsembleVocesBerlin und der Hamburger Ratsmusik.
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