Die Uferschnepfe (Limosa limosa) ist vom Aussterben bedroht, nur noch etwa 1100 Paare brüten in Schleswig-Holstein, die meisten davon an der Westküste, vom Rickelsbüller Koog bis zum Meldorfer Speicherkoog .
Das Vorkommen der Uferschnepfe gilt in Fachkreisen als Indikator für das Wohlergehen anderer Wiesenvögel, denn die Uferschnepfe ist anspruchsvoll. Auf einer Fläche von zehn Hektar Feuchtwiese brütet in der Regel nur ein Paar. Zu ihrem Schutz soll nun vermehrt Jagd auf Füchse gemacht und Fuchszäune errichtet werden. Damit Feuchtwiesen sich gut entwickeln können, müssen Gräben aufgestaut und Flachgewässer angelegt werden. So hofft man, den durchschnittlichen Bruterfolg von jetzt jährlich 0,4 auf 0,6 Küken pro Paar zu steigern.
Nach meinen mageren Mathematikkenntnissen reicht das aber immer noch nicht aus, um die Art zu erhalten.
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