Der in Neuseeland nach wahrscheinlich monatelanger Odyssee vor wenigen Tagen gestrandete Haubenpinguin ist an Unterernährung und Nierenversagen gestorben. Trotz intensiver Bemühungen eines Spezialveterinärteams des Zoos von Wellington.
Die Chefveterinärin nimmt an, dass der Haubenpinguin, getauft auf Happy Feet Junior, zwölf Monate allein auf hoher See verbrachte, nachdem er von seiner Kolonie auf der Macquarieinsel nördlich der Antarktis - aus welchen Gründen auch immer - abkam. Er landete vor fünf Tagen völlig entkräftet in Neuseeland. Schade, dass mein Zauberpinguin aus Stuttgarter Flughafen kommt und keine Ahnung von der richtigen Pinguinwelt hat. Sonst hätte er seinen Halbbruder bestimmt gerettet.
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