Ich habe in der Schweiz pro Monat mehr als ein Kilo zugenommen. Insgesamt ist meine Körpermasse um rund 10% angewachsen. Eine stolze Leistung. Ich nehme an, das ist unter anderem den Haferflocken geschuldet, die ich zum Frühstück vertilgte. Oder einem ganzen Kilo Schweizer Bienenhonig, das ich mir insgesamt aufs Brot zum zweiten Frühstück strich. Oder den durchschnittlich 3 Litern Innerschweizer Vollmilch, die ich pro Woche trank.
Ich kenne einen Schweizer Kollegen, der trotz seines ausländisch klingenden Namens heimatberechtigt ist am selben Ort und im selben Kanton wie ich. Er verkündete mir einst fröhlich, er habe sich schlank geschrieben beim letzten Buch.
Ich habe mir Fett angeschrieben. Oder anders gesagt: Substanz.
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