Ich bin in meinem eigenen Bett aufgewacht. Das Haus riecht fremd. Die eine Hälfte wie die andere. Es hat lange Zeit nur einer hier gewohnt. Ich sperre alle Fenster auf und sitze den ganzen Tag draußen. Wolfgang schläft unter der Felsenbirne seinen Jetlag aus. Dann verteilen wir den Kompost auf dem Gemüsebeet. Ich reiße Brennnesseln aus. Wir tragen die leeren Behältnisse durch die Garage auf die Vorderseite. Die beiden Gitter stellen wir unter den Tannen neben meinem Laubhaufen auf. Den Thermokomposter platzieren wir so, dass er von der Küche aus trockenen Fußes zu erreichen ist.
Vor dem Eindunkeln ruft die Schuhfrau an. Ich höre die Vögel in Menznau pfeifen.
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