Auf dem Rundgang um die Warft sehe ich Zäune und Steine aus dem fließenden Untergrund sprießen, die ich in dieser Häufung an diesen Stelle vorher noch nie gesehen habe. Die Erinnerung trügt. Und das Morgenlicht trügt. Und das Gefühl trügt. Der Raum. Die Perspektive. Der plötzlich bewegte Boden.
Sonntag, 31. Januar 2016
landunter
Zum richtigen Monatsende landunter. Meerdüber. Das Zweite, Sanfte, Milde. Nach einer stürmischen Nacht ist Wasser erst nach Höchststand da. Die Sonne steht schon irgendwo am Himmel. Mit Halbmond. Ich reibe mir ungläubig die Augen. Der Weg zu meiner Lieblingsbadestelle ist immer noch sichtbar. Und gar nicht schnurgerade, wie ich immer meinte. Was sich durch das
Bild schlängelt, ist nicht der Weg an sich, sondern sein Rand. Der Wegesrand. Das schilfbewachsende Ufer des
wegbegleitenden Priels.
Auf dem Rundgang um die Warft sehe ich Zäune und Steine aus dem fließenden Untergrund sprießen, die ich in dieser Häufung an diesen Stelle vorher noch nie gesehen habe. Die Erinnerung trügt. Und das Morgenlicht trügt. Und das Gefühl trügt. Der Raum. Die Perspektive. Der plötzlich bewegte Boden.
Auf dem Rundgang um die Warft sehe ich Zäune und Steine aus dem fließenden Untergrund sprießen, die ich in dieser Häufung an diesen Stelle vorher noch nie gesehen habe. Die Erinnerung trügt. Und das Morgenlicht trügt. Und das Gefühl trügt. Der Raum. Die Perspektive. Der plötzlich bewegte Boden.
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