Samstag, 9. Januar 2016
Eiszeit
Noch ist die Hallig zugefroren. Noch zeichnen sich in der Ferne die Umrisse von Pellworm deutlicher ab als als je zuvor. Für mich. Und meine Zeit hier. Im Rest des Tageslichts. Weiß gezeichnet. Geriffelt. Gestrichelt. Im Griff gefrorenen Salzwassers. Wie hingegen an meiner Lieblingsbadestelle solch bizarre Eisschichtungen und Eistürme entstehen und sich aufrecht halten können, weiß ich nicht. Es muss mit der Strömung, der Kraft des immer noch bissigen Ostwindes zu tun haben, der die Flut seit Tagen daran hindert, richtig aufzulaufen. Das Wasser vagabundiert.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen