Der Tischler war gestern da und baute die Schränke ein rund um Sicherungskasten, Abflussrohre, Steigleitung und an die Stelle, wo etwa fünfundzwanzig Jahre lang, kein Mensch verstand, wozu, ein mit Schamottesteinen ausgekleideter Notkaminschacht bis unters Dach führte.
Heute wurde das leere Zimmer, der neue Schrank, jedes einzelne Einlagebrett sowie das Fenster geputzt. Und ich kann Vorhänge aus bedruckter chinesischer Baumwolle aufhängen, ihre Länge abstecken. Die Vorhänge wieder abnehmen. Die Nähmaschine hervorholen. Vorhangsäume nähen. Das Bügelbrett hervorholen. Das Dampfbügeleisen in Gang setzen. Die langen dunkelblauen Stoffbahnen glatt bügeln. Die Vorhänge wieder aufhängen. Und die drei Tatamis auspacken. Und auf dem Boden auslegen.
Ein japanisches Standardzimmer ist traditionell mit sechs Tatamis ausgelegt. Wir besitzen also ein halbes japanisches Zimmer. Und mir ist es wieder einmal gelungen, einen ganzen Tag fernab vom Schreibtisch zu verbringen.
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