Neumond und ein Regenguss nach dem anderen. Also Handlangern, Herumlungern am Schreibtisch. Beim Aufräumen kommt eine handschriftliche Notiz zum Vorschein: "Aus Sicht der Feng-Shui Meister hat das Wasser die größte Bedeutung, weil es das ch'i festhält. Die zweitgrößte Bedeutung hat der Wind, der nicht zu stark wehen sollte, weil sich sonst das ch'i verflüchtigt." Das hat man uns schon in der Tai Chi Schule an der Akazienstraße in Berlin beigebracht: dass wir nicht am Strand bei auflandigem Wind praktizieren sollen. Weil uns das zuviel abverlangt, zuviel Energie kostet, die wir erzeugen, die uns aber nicht zugute kommt. Das ch'i verpufft, wird "wertlos" weggetragen und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. ZB den himmlischen Sphären - was ist daran wirklich schlecht?
Der Nachsatz der Feng-Shui Meister lautet: "Änderungen in der Relation zwischen Wind und Wasser werden für Erfolge und Misserfolge verantwortlich gemacht." Also ist das Wattenmeer mit seinen ständigen Wetterwechseln, Sturmfluten, Orkanböen, Nipptiden usw. really not the best place on earth ...
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