Dienstag, 31. Juli 2018

Der heißeste Tag

Der heißeste Tag des Jahres, sagen alle, obwohl das Jahr gerade mal zur guten Hälfte um ist. Plötzlich reden sie auch von Dürre. Und von Katastrophe. Das Klima wird angeheizt. Ich fahre nicht zum Deich. Ich würde das nicht überleben. Ende der Badesaison mitten im Sommer!

Montag, 30. Juli 2018

Meldorfer Mahnwache

18:00-18:30 Uhr Südermarkt
Meldorfer Montagsmahnwache für den sofortigen Atomausstieg 

Sonntag, 29. Juli 2018

Nevelmaand

Ich bin mit den Gedanken anderswo. Der Köper schwitzt, der Kopf raucht. Herbst im kleinen SASS, im plattdeutschen Wörterbuch. Harvst. Und Herbstzeit Harvsttiet - beide mit 5 Konsonanten in Folge). Aber mir gefällt der Nevelmaand, dieser Nebelmonat, den keiner kennt und den ich brauche. Nicht nur für die Vorstellung von etwas erfrischend Feucht-Kühlem auf der Haut. Der Deich ist gesprenkelt mit bunten Menschen, das Wasser gesprenkelt mit dunklen Köpfen im Gegenlicht. Ich kann sie nicht alle fragen, ob sie ein poetisches Wort für den Monat November kennen.

Samstag, 28. Juli 2018

Das erste Gewitter

Ich habe vergessen, wann der letzte Regen fiel. Erleichterung. Abkühlung. Ein lange nicht gehörtes Geräusch: Regen, fallen, prasseln. Mal stark, mal schwach. Die Blitze sind weit weg, ebenso das Grollen. Der Garten atmet auf, die Luft atmet auf, das Haus atmet auf. Alles Wohltuende ist schnell vorbei. Die Regentonne wird trotzdem voll. Das Aufatmen hält an. Der Kater geht auf Regenpirsch. Er macht seinen Kontrollgang bei jedem Wetter. Kommt zum ersten Mal nass nach Hause.

Freitag, 27. Juli 2018

Blutmond

Er hat uns alle gefoppt. Wir standen zu Dutzenden, Hunderten auf dem Deich im warmen ablandigen Abendwind. Ich erwischte das letzte Sonnenuntergangslicht über Büsum und die andern starrten alle in die entgegengesetzte Richtung. Vergeblich! Eine gute halbe Stunde zähle ich heranfahrende Autos und mit monströsen Aufnahme- und Sichtgeräten bewaffnete Väter. Nichts. Nörgelnde Kinder. Blendende Autos. Die Rückfahrt erwies sich als leuchtendes Martyrium. Noch nie habe ich so viele Autos zum und vom Deich durchfahren sehen. Eine Frau winkte mir vom gegenüberliegenden Straßenrand zu und fragte, ob ich den Mond gesehen habe. Nein! Rief ich fröhlich. Aber vielleicht kommt er ja noch! Sie brach in schallendes Gelächter aus. Ich war bereits zu weit entfernt, um nachzufragen, was es da zu lachen gäbe. Tatsächlich sah ich den Mond erst, als ich die Bahnlinie überquert hatte, also wieder in meinem fernen Osten angekommen war. Die Nachbarn standen auf der Straße und zeigten mit ausgestreckten Armen in den Himmel. "Da! Da! Da! ist er". Ich sah ihn vor dem Schlafengehen noch lange allmählich aus dem Erdschatten treten und sein angestammtes kaltes Licht wieder gewinnen. Die Fahrt ans Meer war trotzdem nicht umsonst.Der Kater allerdings nimmt es mir offenbar übel, dass ich ihn so spät noch verlassen habe.

Donnerstag, 26. Juli 2018

Die letzte Nacht

Ich wollte draußen schlafen. Weil es drin zu warm ist. Und weil Herr Rasputin nunmehr die Nächte auch außerhalb des Hauses zu verbringen pflegt. Ich hatte alles bereit, mein outdoorbett, mein Sommeroutdoorschlafsack, den leichteren, nicht den dicken, angeblich arktische Kälte abwehrenden. Ich wollte nur noch die Zähne putzen. Wie man das in der zivilisierte Welt tut. Da kommt er die Treppe hoch. Weil er meine Absichten kennt. Und mit seinen kreuzt. Er legt sich erwartungsvoll schnurrend auf mein Bett.
Er verbrachte die ganze Nacht zu meinen Füßen. Will auch jetzt in der Früh nicht fressen, nicht einmal aufstehen, auch keinen kurzen Blick in Nachbars Garten werfen, wo sonst so viele Vögelchen seine Aufmerksamkeit stundenlang fesseln können. Nein, er scheint erschöpft, dick und satt. Muss offensichtlich verdauen. Weiß der Himmel - der war sternenklar und vorvollmondhell - was er noch vor Mitternacht erbeutet, zerlegt und aufgefressen hat.

Mittwoch, 25. Juli 2018

Die erste Maus

Ich dachte, ich müsste den Kater füttern, eh er auf seine nächtliche Streife geht. Ich müsste ihn stärken für das Katzendating. Ich bürstete ihn von allen Seiten am Nachmittag. Trotz unerträglicher Hitze. Damit er, der Neue, in der Nacht eine gute Figur abgibt. Lächerliche Menschengedanken, wird sich der räkelnde Kater gedacht haben, der meine Gedanken natürlich längst lesen kann!
Am Abend setze ich ihm einen Geflügelcocktail vor, Ente und Truthahn, den er restlos und ohne sich zu bedanken, wegputzt, ehe er, ohne sich noch einmal umzusehen, das Haus verlässt. Ich hinter ihm her, nicht zur Kontrolle, sondern zur Gießkanne. Zum Gartenschlauch. Zur Arbeit.
Unverhofft treffen wir eine halbe Stunde später an der Ostseite wieder aufeinander, laufen uns fast in die Arme, resp eher in die Beine. Ich stolpere über ihn, den Schwarzen, in der Dämmerung. Und staune: Mein Untermieter, Herr Rasputin geht nicht etwa fremd! Wildert nicht in fremden Gärten! Ist überhaupt nicht auf der Suche nach seiner Herzensdame. Oh nein, er bewacht mein Haus! Sein Revier! Macht Jagd auf Wühlmäuse und anderes Getier! Ich will sehen, was er in der Schnauze hat, aber er zeigt es mir nicht, verzieht sich unter den Rhododendron und macht sich, ich sehe es doch, genüsslich über seine Beute her. Ich ziehe mich zurück zu meinem Gartenschlauch. Wozu hab ich zehn Kilo vom besten Bio-Trockenfutter bestellt?

Dienstag, 24. Juli 2018

Hitze

Die Hitze wird schwer. Das Hochwasser kommt kurz vor Mittag. Der Wind hat sich verabschiedet. Der Weg zum Wasser glüht. Die Luft brennt auf der Haut. Die Nordsee ist braun und flockig, träge, fast spiegelglatt. Die Grenze am Horizont verschwindet. Ich weiß nicht mehr wo der Himmel anfängt und das Meer aufhört.

Montag, 23. Juli 2018

Meldorfer Mahnwache

18:00-18:30 Uhr Südermarkt
Meldorfer Montagsmahnwache für den sofortigen Atomausstieg 

Sonntag, 22. Juli 2018

Hitze

Gestern war es so unerträglich heiß und vorgewittrig schwül, dass sogar das Abendschwimmen ausfiel. Auch mein Ausflug nach Todenbüttel. Mein Kreislauf macht schlapp, der Blutdruck bestimmt unter Null. Kein Regen. Keine Entladung. Keine Abkühlung. Aber nun ist das Sonntagmorgenhochwasser da und Frieden am Deich. Wenig Wasser. Wenig Wind. Dreiviertelmond.

Samstag, 21. Juli 2018

Zuversicht

Rasputin hat die erste Nacht außer Haus verbracht. Ich übe mich in Gelassenheit. Dass er mittlerweile den Heimweg kennt. Dass er mittlerweile den Mechanismus der Katzenklappe versteht. Dass er mittlerweile weiß, wo er Futter und Streicheleinheiten bekommt.
Um halb sieben ist er einfach wieder da. Kommt frohgemut die Treppe hoch, begrüßt mich und legt sich zu meinen Füßen, fängt an, sich ausgiebig zu putzen. Ist also nicht einfach an seinem vollen Futternapf interessiert, den ich direkt hinter die Klappe gestellt habe.
Nun bin ich guter Dinge. Die Redensart, lese ich zum Aufwachen, kommt aus dem Mittelalter und bezieht sich nicht, wie man meinen könnte, auf das wie auch immer geartete „Ding“. Sondern kommt, wie so vieles, aus dem Mittelhochdeutschen. Aus der Sprachgeschichte. Das "Gedinge" bedeutete einst das „zuversichtliche Erwarten“. Etwas, was heute kaum noch einer kennt, und die, die es wieder beherrschen wollen, müssen es sich mühselig in teuren Selbstfindungs- und Persönlichkeitstrainingskursen wieder aneignen. Ich habe Rasputin und bin nun optimistisch, dass er nicht mehr wegläuft. Wohin auch? 

Freitag, 20. Juli 2018

Marktandacht

Marktandacht. Mit Schostakowitsch. Tanz! Dann Nilsson, Rathaus, Wasserverband. Alles vor  Dienstschluss. Man wird von einem zum anderen geschickt. Weil keiner sich zuständig fühlt. Ich installiere einen Außenwasserzähler. Das macht nun jeder zweite Hausbesitzer, erklärte mir die Dame im Büro mürrisch. Ich hätte den Zähler genehmigen lassen müssen, bevor ich ihn anschaffe. Erklärt sie. Was machen Sie nun, fragt sie gereizt, wenn ich ihn nicht genehmige? Dann bringe ich ihn zu Nilsson zurück! Gebe ich bereitwillig zur Antwort. Nun geht es Schlag auf Schlag. Den Kassenzettel habe ich ja noch, triumphiere ich. Denn den wollte sie gesehen haben. Als ob nur rechtmäßig erstandene Gartenwasseruhren genehmigt und angeschraubt werden dürfen. So sehen die kleinen Machtkämpfe an einem Freitag vor dem heißesten Wochenende des Jahres in Meldorf aus. 

Donnerstag, 19. Juli 2018

Trennung

Manchmal ist die Linie am Horizont zum Hochwasserzeitpunkt messerscharf gezogen. Dann ist das Unten eindeutig vom Oben getrennt. Das Wattenmeer vom Himmel über dem Wattenmeer, das aufgelaufene Wasser von den herbeigeeilten Wolken, der Schein vom Sein. Dann ist die Welt in Ordnung und der Traum von der Wirklichkeit geschieden.

Mittwoch, 18. Juli 2018

Kälte

Starker Wind von West. Das Hochwasser kommt zeitlich angenehm am frühen Abend bei mildem Licht. Und mit ihm die Kälte vom offenen Meer. Kein Mensch weit und breit. Und wir zwei, H und ich. Ich mit Fahrrad, H mit Auto. Sie ist unruhig, weil sie glaubt, den Herd zu Hause nicht ausgeschaltet zu haben, Natürlich hat sie ihn ausgeschaltet. Wie immer. Ich schwimme nur zur Boje hin und wieder zurück. Die Wellen klatschen mir ins Gesicht und das Anziehen ist die reinste Zitterpartie.

Dienstag, 17. Juli 2018

Bäume

Den Bäumen geht es gut. Die Apfelernte dürfte üppig ausfallen, wie die Birnenernte und die Maronenernte und die Brombeerenernte in meinem Garten. Die Bäume, sagen die, die es wissen, sind "ausgeruht" vom letzten Jahr, da sie wenig oder gar nichts getragen haben. Wir dürfen uns also freuen und werden den Winter überstehen.

Montag, 16. Juli 2018

Meldorfer Mahnwache mit Nachklang im Dom

18:00-18:30 Uhr Südermarkt
Meldorfer Montagsmahnwache für den sofortigen Atomausstieg

20:00 Uhr: Klangsynthesen. Anne Michael spielt Werke von Philipp Glass, William Byrd, John Cage, Johann Sebastian Bach, Arvo Pärt sowie eigene Kompositionen an der Orgel und mit elektronischen Klangmaschinen. Meldorfer Dom

Sonntag, 15. Juli 2018

Bökerbus

Der Kater ist schon seit einer Stunde auf Streife. Zuerst etwas ungläubig, dass die Klappe tatsächlich aufgeht, wenn er sie anstupst. Dann etwas erschrocken, dass er draußen und ich drinnen bin. Und ade!
Ich stehe in der Küche und koche Tee, mache verschlafen das Radio an, höre vom blauen Bücherbus, dem Bökerbus, der einmal im Monat am Montag durch die nordfriesische Geest tourt, zweimal bei meinem Bäcker in Joldelund vorbeikommt, für die, die am Vormittag keine Zeit haben, noch einmal kurz vor Feierabend am Nachmittag. Dazwischen bedient er Haselund, Löwenstedt, Vollstedt, Norstedt, Drelsdorf, Högel und Goldebek. Die Leser kommen mit Taschen, Körben oder auch mal mit der Schubkarre und transportieren den Monatsvorrat an Lesestoff nach Hause.
https://www.ndr.de/info/sendungen/die_reportage/Harry-Potter-in-Joldelund,sendung784166.html

Samstag, 14. Juli 2018

Erster Spaziergang

Puh ist das aufregend. Einen Kater, einen schon älteren Herrn, in die Welt zu entlassen. Die Vorzeigeklappe ist eingebaut, aber Rasputin muss erst lernen, damit umzugehen. Sein Chip ist schon gespeichert und die Klappe öffnet sich nur noch für ihn, aber er muss trotzdem aktiv seinen Willen kundtun, das Haus wieder betreten zu wollen. Uff! Zweimal war er zwei Stunden weg und kam wieder, betrat das Haus aber über die offene Terrassentür. Wie bring ich's meinem Kater bei?

Freitag, 13. Juli 2018

Neumond

Es ist bitterkalt am Deich! Niemand wird es glauben wollen, wie wir, der harte Kern von Nacktschwimmerinnen, mitten im Juli bei Mitttagshochwasser am Wattenmeer schlottern. Ich fahre sofort zurück und krieche zu Hause unter die Bettdecke. Neumond und Freitag der Dreizehnte!

Donnerstag, 12. Juli 2018

Satz

Wer will schon einen Satz verstehen wie "Ich kenne die Schnittstelle rückwärts gebrochener Herzen"? Die Straße zum Deich ist gesperrt, wird ausgebessert, und das zur besten Schwimmzeit. Die Sonne trügt. Der Wind schürft. Die Haut. Auf. 

Mittwoch, 11. Juli 2018

Pause

Ich habe am Schreibtisch und mit dem Kater zu tun. Schwimmpause. Meteorologisch ist der Mittwoch höchst unfreundlich. Die Fahnen zu den "Hooger Nüssen" sind da. Unmöglich formatiert. Ich muss in erster Linie Wörter zählen, denn es geht nur um die Form! Strenge und Treue.

Dienstag, 10. Juli 2018

Wind

Das Wasser ist sanft, gekräuselt und eiskalt. Der Wind plötzlich ablandig.

Montag, 9. Juli 2018

Mahnwache

18:00-18:30 Uhr Südermarkt
Meldorfer Montagsmahnwache für den sofortigen Atomausstieg

Sonntag, 8. Juli 2018

Sonntag

Die Edelkastanie verliert ihre Samenfäden. Jedes Jahr aufs Neue frage ich mich, wozu sie soviel Überfluss produziert. Für den ich keinen Platz in der Biotonne finde. Das ist natürlich absurdes Denken. Woher soll ein Baum eine Vorstellung von organisierter Müllabfuhr und deutscher Mülltrennung haben? Die Fäden zerfallen zu Staub. Und ich verteile die Pulverberge unter den Büschen und in den unordentlichen Rabatten. Der Wind ist eisig und die Sonne glühend. Ich versuche den schwarzen Rasputin an die rote Leine zu nehmen, die ich mit ihm bekommen habe. Vergeblich. Er sucht sofort das Weite im oberen Stockwerk. Also muss er den Garten und die Amseln weiterhin hinter Glas genießen.

Samstag, 7. Juli 2018

Mittelalter

Nein, ich mag das überhaupt nicht. Und verstehe nicht, warum die Leute dort hinlaufen. Unverkleidet oder verkleidet. Auch ich!
Auflaufen wie das Wasser in der Meldofer Bucht, nur den ganzen Tag. Zulaufen. Markttreiben nennen die Meldorfer, was in Heide Marktfrieden heißt. Und in diesem Jahr dort nicht, aber hier schon stattfindet. Seltsam. Weder gibt es etwas zu kaufen noch etwas zu bestreiten. Der Wind ist den ganzen Tag bitterböse. Auch er. Kein Schwimmen. Keine Zeit. Das Hochwasser läuft in den Abend.

Freitag, 6. Juli 2018

Deich

Der Deich gehört mir. Und es ist natürlich leichtsinnig, bei so unruhigem Wasser mutterseelenallein bis zur Boje hinauszuschwimmen. Kein Mensch zu sehen, kein Vogel zu hören. Nur der Wind. Und das Salz im Wasser. Knirscht zwischen den Zähnen. 

Donnerstag, 5. Juli 2018

Urte

Urte ist Teil eines Gesellschaftsspiel, bei dem sich zweimal Vier Spieler mit je zwei Buchstaben bewaffnet (eine Karte beidseitig beschriftet) gegenüberstehen. Da gilt es Wörter wie eben "Urte", "Rita" oder "Leib" bzw "Laib" für das lachende Publikum lesbar darzustellen.
Urte ist auch ein Frauenname, der für schlechte Laune sorgt, sagen die, die eine solche kennen. Ich kenne keine.
Leichter Regen und eiskalter Wind. Wir ziehen und auf dem Parkplatz aus und klettern nur mit dem Badetuch bekleidet, über den Deich. Das Wasser ist warm aber wild. Verteilt Ohrfeigen. Kein Licht am Horizont.

Mittwoch, 4. Juli 2018

Schwimmen

Abendhochwasser. Mildes Licht. Klare Kontraste. Das Wasser ist dunkler als der Himmel. Der Horizont eine scharfe Linie. Und darüber schwebt die Ölplattform. Die Bohrinsel. Mittelplate. Ich schwimme mein ungerades Dreieck und radle mit Rückenwind nach Hause.

Dienstag, 3. Juli 2018

Schreibtisch

Ich musste ihn leerräumen von sämtlichen Wörtern, damit der neue Hausherr sein Sonnenbad nehmen kann. Er darf noch nicht raus, muss sich zuerst an mich, das Haus und die Nordseeluft durch den Fensterspalt gewöhnen. Die nächste Stufe der Eskalation wird sein: eine weiche Decke auf dem harten Schreibtisch.

Montag, 2. Juli 2018

Mahnwache

Auch im zweiten Halbjahr, immer montags:
18:00-18:30 Uhr Südermarkt
Meldorfer Montags Mahnwache für den sofortigen Atomausstieg

Sonntag, 1. Juli 2018

Singen

Halbjahreswechsel. Wir singen das ganze Wochenende. Wir haben herausgefunden, dass über all die Jahre an allen Probesonnabendnachmittagen und Probesonntagnachmittagen die Sonne schien. Schönstes Wetter, Hochwasser und wir schlagen das Notenbuch auf. Orff, Carmina Burana. Obszönes und weniger Obszönes. Staccato bis an die Schmerzgrenze. Tempo, immer mehr Tempo. Dann wieder laszives legato. Flore fusus gremio Phebus novo more riusm dat, hoc vario iam stipatur flore Zephyrus nectareo spirans it odore, certatim pro bravio curramus in amore...