Sonntag, 23. August 2015
Sonntag allein in Meldorf
G. hat Dithmarschen verlassen. Es ist wieder heiß geworden. Ich grabe mein Feld um. Buddle die Reste des Gründüngers unter. Und die unbrauchbaren Zwiebeln. Vertrocknete Halme. Ich arbeite von Hand und barfuß. Leichtsinnig. Aber wie ein Pflug. Dreiviertel schaffe ich, bevor die Flut mich ruft. Dasselbe Spektakel wie gestern: kein Wasser, aber Tränen! Auf dem Heimweg begegne ich dem neuen Gildenkönig und seinem lärmenden Gefolge. Ich friere in der Feldmark. Herr, es ist Zeit - die Herrlichkeit mit dem Abendschwimmen dahin.
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