Seit ich mit den grünen Schuhen nach Hause kam, lese ich wieder. Die Jugenderinnerungen eines Schweizers. Keine Literatur, eher Therapie. Bedrückend. Er könnte mein Vater sein. Am Bildschirm. Am frühen Morgen. Am Schreibtisch. Später im Garten auf der Bank ein Buch. Literatur, aber nichts Echtes. Nichts Originelles. "Der perfekte Kellner". Im Radio wird gerade "Der Tod in Venedig" gelesen. Seltsam ähnliche Stimmung. Schlechte Imitation.
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