Einen Finger nach dem anderen. Fünf Finger nebeneinander. Auf weißen Tasten. Einer bleibt der Reihe nach unten. Vom Daumen bis zum Kleinen. Und die anderen hebe ich um den einen herum an. Leicht und locker umspielen, wie mein neuer Klavierlehrer sagt. Unverkrampft. Konzentriert. Gelöst. Am Anfang ging das nur, wenn ich hinguckte. Wenn die Augen sahen, welcher Finger mit Heben dran war. Und Senken. Und die Meldung an mein verzweifeltes Hirn schickten. Mittlerweile geht es auch ganz ohne Hans mit in die Luft gucken.
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