Ein Blick aus dem offenen Dachfenster auf das Schlachtfeld genügt. Die Nahaufnahme erspare ich Euch. Als ich aufstand, hockte das Sperberweibchen bereits beim Frühstück auf seiner Beute und pickte mit Hingabe blutige Brocken. Meine Fensteraufmach- und Fotografiergeräusche waren schließlich doch stärker als der Hunger und vertrieben es.
Bevor wir ans Meer fahren, kehre ich die Federn zusammen, stopfe den Kadaver in eine Plastiktüte und versenke alles - tut mir Leid, aber ich kann den mörderischen Anblick vor meinem Küchenfenster nicht ertragen - in der schwarzen Mülltonne.
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