Ende Januar wurden auf Hooge bereits 1200 Ringelgänse gezählt. Sie waren früher als sonst aus ihren Überwinterungsgebieten in Frankreich, Südengland und Irland ins Wattenmeer zurückgekehrt. Die Springtidenzählung vom 7. Februar ergab nur noch knapp 200 Ringelgänse. Der Dauerfrost hatte sie wohl wieder vertrieben. Oder die Flut weggespült.
Anders als Pfeifenten können Ringelgänse nur bei Tageslicht grasen, da sie nachts die Grashalme nicht sehen. Sie kommen eigentlich ans Wattenmeer, sobald die Tage so lange sind, dass sie satt werden. Normalerweise ziehen sie weg, wenn die Tage kürzer werden und sie auch bei ununterbrochener Nahrungsaufnahme tagsüber nicht mehr genug Energie bekommen.
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