Die im Dezember im Wattenmeer gestrandete Klappmützenrobbe Wicki wird ausgewildert. Das unerschrockene Jungtier hat sich in der Friedrichskooger Seehundtation erholt.
In einer Holzkiste tritt Wicki eine einmalige Rückreise an: im Flugzeug wird sie nach Helgoland geflogen und dort am Strand der Nordsee übergeben. Wickis Freigang steht aber vorerst unter ständiger Beobachtung. Wissenschaftler des Forschungs- und Technologiezentrums Westküste in Büsum verfolgen die Klappmützenrobbe per Satellit. Ein Peilsender klebt in ihrem Nacken. Bis zum nächsten Fellwechsel wird er über jede ihrer Bewegung Aufschluss geben.
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