Es heißt Fred, ist 30 Zentimeter groß, genäht aus Plüsch von einer Manufaktur in Sonneberg. Für seine Expeditionen auf den Weltmeeren erhielt er eine maßgeschneiderte Rettungsweste. Auf dem Rücken trägt er, wie ein Wanderer, einen Rucksack. Darin befindet sich wasserdicht verpackt ein Brief. Und dort steht alles geschrieben. Dass Seeleute gebeten werden, Fred mitzunehmen. Dass Fred im nächsten Hafen der Besatzung eines anderen Schiffes übergeben werden möge. Dass Fred so seine Reise um die Welt absolviere. Seit 450 Tagen ist Fred nun unterwegs, fürsorglich umsorgt von verschiedenen, vermeintlich rauen Seebären. Er war schon in Norwegen (Tiefseetauchen mit Tauchrobotern und Meeresforschern, Fred fürsorglich in Plastiktüte!), in Las Palmas, am Nordpol. Im Bernsteinmuseum. Auf Kajak-Tour. In der Bordsauna. Am Ruder. Beim Seekartenstudium. Zwischendurch landete Fred auch wieder im Heimathafen in Brunsbüttel an. Denn ein Erdmännchen allein um die Welt zu schicken war die Idee zweier Dithmarscher.
Verfolgt werden kann Freds Reisetagebuch live + in Englisch für die ganze Welt hier, heute ist er auf dem Weg nach Helsinki: http://www.fred-around-the-world.de/
Auf facebook ist er als Fred Fratwo vertreten.
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