Ich habe frei und warte, bis der Regen aufhört und der Kaufmann seine Tore öffnet. Zuerst stelle ich die Waschmaschine an, dann kaufe ich Eier und Milch, backe in der Küche des Hallighus Apfelkuchen und hänge zum Schluss die Wäsche in den Wind. Genau in dieser Reihenfolge. Dann wird Mittag sein, Zeit für Einkehr. Ich laufe zum ersten Mal ganz um die Hallig. Ich habe mir auferlegt, es dreimal zu tun. Für meine tote Mutter. Der Himmel sei uns gnädig!
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